Unterhaltung

Mehr Unterstützung erhofft Harry und Meghan enttäuscht von Queen?

In einer Biografie über Meghan und Harry heißt es, sie hätten mit der Nicht-Reaktion der Queen gerechnet, seien aber dennoch enttäuscht.

In einer Biografie über Meghan und Harry heißt es, sie hätten mit der Nicht-Reaktion der Queen gerechnet, seien aber dennoch enttäuscht.

(Foto: imago images/Landmark Media)

Im Frühjahr geben Prinz Harry und Herzogin Meghan im US-Fernsehen ein Interview, das für viel Aufsehen und jede Menge Ärger im britischen Königshaus sorgt. Nun heißt es, die zwei hätten sich von der Queen eine andere Reaktion erhofft. Seither sei "wenig Verantwortung" übernommen worden.

Prinz Harry und Herzogin Meghan sind angeblich unzufrieden mit der Reaktion von Queen Elizabeth II. auf die in ihrem Interview mit Oprah Winfrey erhobenen Rassismusvorwürfe. Das behaupten zumindest die Autoren der Biografie "Finding Freedom", wie das "People"-Magazin berichten soll.

Der Herzog und die Herzogin von Sussex glaubten demnach nicht, dass sich die Queen um die von ihnen angesprochenen Probleme gekümmert habe, und seien der Meinung, dass seitdem "wenig Verantwortung" übernommen wurde, erklärten Omid Scobie und Carolyn Durand dem Bericht zufolge.

In dem TV-Interview mit Oprah Winfrey, das Anfang März ausgestrahlt wurde, behaupteten Meghan und Harry, dass ein Mitglied der königlichen Familie "Bedenken" darüber geäußert habe, "wie dunkel" die Haut ihres inzwischen zweijährigen Sohnes Archie sein würde. Den Namen der Person nannten sie nicht. Meghan sagte zudem, dass sie während ihrer Zeit im Palast psychische Probleme hatte und ihr Hilfe verweigert worden sei.

Sussexes "nicht überrascht"

Nach dem Interview hatte die Queen in einem Statement erklärt: "Die ganze Familie ist traurig, das volle Ausmaß dessen zu erfahren, wie herausfordernd die vergangenen Jahre für Harry und Meghan waren", besonders die Rassismusvorwürfe seien "besorgniserregend". Weiter hieß es: "Während manche Erinnerungen variieren können, werden sie sehr ernst genommen und von der Familie privat angesprochen."

In einem neuen Nachwort ihres Buchs "Finding Freedom" behaupten Scobie und Durand laut "People", dass "der Kommentar der Königin 'Erinnerungen können variieren' von dem Paar nicht unbemerkt" geblieben sei. Einer Quelle zufolge sei man bei den Sussexes "nicht überrascht" gewesen, dass die Queen nicht die volle Verantwortung übernommen habe. Ein weiterer Insider erklärte demnach, dass auch Monate später nichts passiert sei: "Wie können sie so vorankommen?"

Meghan und Harry, die Anfang 2020 als hochrangige Royals zurückgetreten und in die USA gezogen sind, wollen aber offenbar nach vorne blicken. Sie seien "bereit, ihre nächsten Schritte zurück in ein bewusst öffentliches Leben zu gehen", heißt es bei "People" weiter. Nach der Elternzeit, die sie nach der Geburt ihrer Tochter Lilibet Anfang Juni genommen haben, wollen die Sussexes sich zurückmelden, sagt Omid Scobie demnach. Das Paar hat Deals mit Netflix und Spotify abgeschlossen und engagiert sich mit der "Archewell"-Stiftung für soziale Zwecke.

Quelle: ntv.de, nan/spot

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen