"War noch nicht mal besoffen" Hella von Sinnen bricht sich beide Beine
22.10.2024, 17:22 Uhr Artikel anhören
Als dieses Foto vor zwei Jahren entstand, waren Hella von Sinnens Beine noch in Ordnung - und sie hat noch getrunken.
(Foto: picture alliance / SVEN SIMON)
Der Wahnwitz steckt bereits in ihrem Pseudonym. Doch auf diese Verrücktheit hätte Hella von Sinnen sicher gerne verzichtet: Die Komikerin bricht sich bei einem Sturz gleich beide Beine. Das ist zwar schon mehrere Monate her, doch noch immer ist sie auf Rollstuhl und Krücken angewiesen.
Wenn Hella von Sinnen lacht, ist das kaum zu überhören. Und es ist ansteckend. Im Februar dürfte ihr das Lachen jedoch abrupt vergangen und der Schreck in ihre Glieder gefahren sein.
Schließlich erlebte sie da am Rande der "40 Jahre Comedy Gala" von RTL in Duisburg einen schlimmen Sturz, wie die "Bild"-Zeitung jetzt berichtet. Das Unglück blieb nicht ohne Folgen. Nach Informationen des Blattes brach sich die 65-Jährige gleich beide Beine auf einmal.
Seither habe man die Komikerin, die mit bürgerlichem Namen Hella Kemper heißt, nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen, heißt es weiter. Jetzt jedoch erschien sie zur Aufzeichnung einer neuen Staffel der RTLZWEI-Rateshow "Genial daneben" in Köln. Ebenfalls die "Bild"-Zeitung veröffentlichte ein Foto, das von Sinnen bei ihrer Ankunft in einem Rollstuhl zeigt.
Schluss mit Alkohol?
Bevor sie nach acht Monaten Zwangspause vor die Kameras zurückgekehrt sei, habe sie auf Krücken gewechselt, so die Zeitung. Dem Publikum habe sie ihren Auftritt erklärt: "Ich stürzte bei dieser RTL-Aufzeichnung in Duisburg schwer und habe mir beide Beine gebrochen." Drei Monate habe sie in der Klinik verbracht und müsse nun "das Gehen erst wieder lernen".
Vor Kurzem hatte sich von Sinnen bereits auf dem Youtube-Kanal "Massengeschmack-TV" zu ihrem Malheur geäußert. "Ich war noch nicht mal besoffen", verriet sie dort und klagte: "Und das Schlimmste ist: Ich habe jetzt seit acht Monaten auch nicht mehr gesoffen." Zum einen, weil sie sich nicht traue. Zum anderen, weil sie keinen Sinn mehr darin sehe. "Ich kann ja mich nicht besaufen, wenn ich nicht laufen kann. Wie soll das gehen?", so ihre etwas verquere Schlussfolgerung. Aber womöglich hatte das Unglück ja so auch irgendwie einen positiven Effekt.
Quelle: ntv.de, vpr