Engagement für Pflegekinder Influencerin überhäuft Meghan mit Lobeshymnen
13.05.2023, 15:24 Uhr Artikel anhören
Geliebt und gehasst: Herzogin Meghan.
(Foto: IMAGO/NurPhoto)
Kurz vor dem Muttertag unterstützt Herzogin Meghan die Kampagne "Alliance of Moms" für elternlose Pflegekinder in Los Angeles. Während eine Influencerin von ihrer "unglaublich fürsorglichen" Art schwärmt, stellen Kritiker die Beweggründe für Meghans Engagement in Frage.
Herzogin Meghan hat einen Tag vor dem Muttertag ihre Unterstützung für eine neue Kampagne der "Alliance of Moms" kundgetan. Die von Gründerin und Influencerin Kelly McKee Zajfen ins Leben gerufene Organisation setzt sich derzeit für elternlose Pflegekinder in Los Angeles ein. Die Aktivistin postete ein Foto von sich und Herzogin Meghan auf ihrem Instagram-Kanal _heartmom_. Auf dem Schnappschuss sind beide in identischen T-Shirts mit der Aufschrift "Community Motherhood" zu sehen, wie sie sich herzlich umarmen und einander anstrahlen.
In dem dazugehörigen Text schwärmt McKee Zajfen von der "unglaublich fürsorglichen" Art von Meghan: "Da der Muttertag näher rückt, kann ich nicht anders, als an meine eigene #commUNITY of Motherhood zu denken." Dabei käme ihr auch sofort Meghan in den Sinn, die sie außerdem als "warmherzig und offen" beschreibt: "Was für eine unglaubliche Freundin und Mutter. Ich habe wirklich Ehrfurcht vor dir". Sie sei dankbar, dass Meghan Teil ihrer Kampagne sei.
"Du bist immer die Erste, die Ja sagt und diejenigen unterstützt, die du liebst", fährt McKee Zajfan ihre Lobeshymne auf Meghan fort. Die Frau von Prinz Harry sei "eine leidenschaftliche Fürsprecherin für alle, die in Not sind".
Eiskalte Narzisstin?
Nicht jeder glaubt jedoch an das Bild der selbstlosen Helferin. Schon oft wurde Meghan unterstellt, sie engagiere sich nur sozial, um selbst im Mittelpunkt zu stehen. Wie der "Stern" berichtet, soll es am Hof eine WhatsApp-Gruppe der Angestellten gegeben haben, den "Sussex Surviors' Club". In dieser Gruppe habe es auch ein Gespräch darüber gegeben, in dem das Personal der 41-Jährigen eine krankhafte Persönlichkeitsstörung unterstellte. Sie sollen Meghan als "narzisstische Soziopathin" bezeichnet haben.
Einen etwas anderen Blick auf ihren Charakter hat auch ihr Vater: Es sei "eine große Enttäuschung und jeden Tag traurig", dass er keinen Kontakt zu seiner Tochter habe, so Markle. Nicht einmal nach seinem Schlaganfall hätte sie ihn besucht. "Wenn sie wegen eines Schlaganfalls nicht auftaucht, wenn sie das nicht bewegt, was dann?"
Quelle: ntv.de, can/spot