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"Unglaubliche Menschen" Jeremy Renner besucht seine Lebensretter

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Renner zusammen mit Care Flight-Krankenschwester Jessica Leising, eine der Ersthelferinnen, die ihm nach seinem Unfall das Leben retteten.

Renner zusammen mit Care Flight-Krankenschwester Jessica Leising, eine der Ersthelferinnen, die ihm nach seinem Unfall das Leben retteten.

(Foto: IMAGO/USA TODAY Network)

Nach seinem schweren Schneepflugunfall hat Jeremy Renner Glück im Unglück. Durch die schnellen Maßnahmen von Ersthelfern, Chirurgen und Krankenschwestern kann der Marvel-Star erstmals wieder den roten Teppich betreten. Bei seinen Lebensrettern bedankt er sich nun persönlich.

Hollywood-Star Jeremy Renner hat sich nach einem schweren Unfall mit einem Schneepflug ins Leben zurückgekämpft. Erst vor wenigen Tagen konnte der Schauspieler mit einigen Familienmitgliedern einen kalifornischen Freizeitpark besuchen. Kurz darauf feierte er sein Comeback auf dem roten Teppich. Nun hat sich der US-Star noch einmal persönlich bei seinen Lebensrettern bedankt.

In mittlerweile nicht mehr abrufbaren Instagram-Storys, von denen unter anderem das US-Magazin "People" berichtet, war demnach zu sehen, wie Renner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Renown Regional Medical Centers, eines Krankenhauses in Nevada, trifft.

"Noch etwas ramponiert"

"Ich konnte diese unglaubliche Gruppe von Menschen, die mein Leben gerettet haben, erneut besuchen", schrieb der 52-Jährige zu einem Gruppenbild. In weiteren Storys sei Renner mit Gehstock vor einem Schild des Krankenhauses zu sehen gewesen und mit einem Chirurgen, dem er demnach dankte.

Der Schauspieler, unter anderem bekannt als Superheld Hawkeye aus mehreren Marvel-Filmen, war am Neujahrstag von seinem eigenen Schneepflug überrollt und dabei lebensbedrohlich verletzt worden. Nur wenig später hatte er sich aus dem Krankenbett gemeldet und mitgeteilt, dass er mehr als 30 Knochenbrüche erlitten hatte.

Am 11. April hatte er mit Gehstock und einem kleinen Scooter sein Red-Carpet-Comeback gegeben. Er besuchte die Premiere seiner Dokuserie "Rennervations", die seit dem 12. April bei Disney+ zu sehen ist. Dem Branchenmagazin "Variety" erklärte er, dass er die Premiere nicht verschieben wollte. "Ich war wirklich hartnäckig, dass sie die Sache hier nicht nach hinten verlegen [...]", erklärte Renner. Er sehe vielleicht "noch etwas ramponiert aus", aber er habe sich "das Ziel gesetzt, über diesen roten Teppich zu schreiten".

Quelle: ntv.de, can/spot

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