Polizei veröffentlicht VideoJon Bon Jovi rettet Frau womöglich das Leben
Jon Bon Jovi ist gerade dabei, ein Musikvideo für einen neuen Song zu drehen, als plötzlich eine Frau seine Aufmerksamkeit erregt. Sie steht an einem Brückengeländer und macht den Eindruck, als wolle sie springen. Der Sänger greift beherzt ein - und bringt die Frau von ihrem Plan ab.
Jon Bon Jovi hat einer anscheinend verzweifelten Frau vom Geländer einer Brücke in Nashville, Tennessee, geholfen. Möglicherweise stand die Frau unmittelbar vor einem Suizidversuch. Videoaufnahmen zeigen den Sänger, wie er sich auf das Brückengeländer stützt und mit der Frau spricht, bevor er sie in Sicherheit bringt.
Der US-Sänger war Medienberichten zufolge gerade dabei, ein Video für seinen Song "The People's House" auf der John-Seigenthaler-Fußgängerbrücke zu drehen, als die Frau auf der anderen Seite des Geländers gesichtet wurde. Die von der örtlichen Polizei veröffentlichten Videoaufnahmen zeigen den Bon-Jovi-Frontmann und eine weibliche Begleiterin beim Gang über die Brücke. Langsam nähern sie sich der Frau, bevor sich der Sänger auf das Geländer stützt und mit ihr zu sprechen beginnt.
Jon Bon Jovis Begleiterin streichelt der Frau am Brückengeländer über den Rücken. Sie und der Musiker ermutigen die Frau offenbar zudem, sich in Sicherheit zu bringen. Mit Erfolg - schließlich sieht man, wie die Frau zurück über das Geländer klettert. Der Musiker umarmt sie daraufhin. Danach stehen die Frau und ihre mutmaßlichen Retter noch längere Zeit zusammen, ehe sie gemeinsam die Brücke wieder hinuntergehen.
Das zugehörige Video wurde vom Metropolitan Nashville Police Department veröffentlicht. Dazu hieß es, der Sänger habe einer "verzweifelten Frau" geholfen. In einem Social-Media-Beitrag kommentierte die Polizei: "Ein großes Lob an Jon Bon Jovi und sein Team, die einer Frau auf der Seigenthaler Ped Bridge in der Nacht zum Dienstag geholfen haben. Bon Jovi half ihr, sich von der Kante über dem Cumberland River in Sicherheit zu bringen."
Im Netz wird der Sänger von vielen für sein Eingreifen gefeiert. Mitunter ist von einer "Heldentat" die Rede. Der 62-Jährige selbst nahm dazu zunächst nicht Stellung.