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Abrechnung mit MusikindustrieJustin Bieber zeigt zu Weihnachten seinen Schmerz und seinen Sohn

25.12.2025, 18:30 Uhr
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"Weihnachten ist eine Zeit, um innezuhalten", sagt Justin Bieber. (Foto: IMAGO/Cover-Images)

An Heiligabend zeigt Justin Bieber private Fotos seines Sohnes. Gleichzeitig rechnet der Sänger mit der Musikindustrie ab und spricht von "Wunden". Das System habe sein Talent belohnt, aber ihn nicht ausreichend geschützt.

An Heiligabend hat Justin Bieber seine Fans mit etwas ganz Besonderem überrascht: Der Sänger teilte auf Instagram seltene Schnappschüsse seines 16 Monate alten Sohnes Jack Blues. Der Kleine tapst darin in rotem Pullover und Weihnachtsmann-Mütze durch einen Privatjet.

Auf den Bildern schaut Jack sich neugierig zwischen Ledersitzen und festlicher Dekoration um. Ein Schneemann-Figürchen und ein Blumenarrangement sorgen für weihnachtliche Atmosphäre in der Kabine. Der Kleine trägt eine graue Jogginghose und läuft durch das Flugzeug - offenbar auf dem Weg zu den Feiertagen mit der Familie.

Auch einen Blick in sein festlich geschmücktes Zuhause gewährte der 31-jährige Sänger: Drei cremefarbene Strickstrümpfe hängen am Kamin - vermutlich für ihn selbst, Ehefrau Hailey Bieber und Söhnchen Jack. Daneben steht ein geschmückter Weihnachtsbaum, im Kamin lodert ein Feuer.

Doch der Popstar nutzte den Feiertag auch für nachdenklichere Töne. In einer emotionalen Botschaft denkt er laut über die Bedeutung von Weihnachten und seinen persönlichen Weg nach: "Weihnachten ist eine Zeit, um innezuhalten und sich zu fragen, was man wirklich will. Was einen wirklich erfüllt", schreibt er.

Auch seine Vergangenheit in der Musikindustrie spricht Bieber in der Botschaft an. "Ich bin in einem System aufgewachsen, das mein Talent belohnt, aber nicht immer meine Seele geschützt hat", heißt es darin. Es habe Momente gegeben, in denen er sich benutzt und zu etwas geformt gefühlt habe, das er nicht selbst gewählt hatte. "Diese Art von Druck hinterlässt Wunden, die man auf der Bühne nicht sieht."

Der Sänger räumt ein, dass er Wut in sich getragen habe. Er wolle die Musikindustrie nicht zerstören, sondern sie erneuern - "sicherer, ehrlicher, menschlicher".

Quelle: ntv.de, lwe/spot

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