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Streit wegen Baulärm Kate Merlan unterstellt Vermieter "Erpressung"

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Reality-Star Kate Merlan hat "die Schnauze voll" von der Lärmbelästigung einer Baustelle neben ihrer Wohnung. Sie will die Miete mindern. Doch ihr Vermieter droht nun, dass dann ihr Hund raus müsse. Merlan fühlt sich "erpresst" und macht den Streit öffentlich.

In einem Instagram-Video verschafft sich Kate Merlan Luft. Direkt neben dem Haus, in dem sie mit ihrem Mann Jakub Jarecki und Hund Hugo wohnt, wurde vor Kurzem ein anderes Haus abgerissen, das nun wieder neu gebaut wird. Seit Wochen müsse sie mit dieser "Scheiß-Lärmbelästigung" leben, klagt die ehemalige "Sommerhaus der Stars"-Bewohnerin ihren Followern ihr Leid und gewährt ihnen im Video eine kleine Hörprobe. "Ich habe die Schnauze voll", regt sich Merlan auf. Hugo hasse den Lärm auch: "Er erschreckt sich alle paar Minuten. Er hört irgendwelche Geräusche, dann bekommt er Angst und rennt nach vorne, weil er denkt, da ist jemand, obwohl da niemand ist."

Tatsächlich ist im Video zu sehen, wie die französische Bulldogge aufgeregt am Fenster kläfft und sich später erst auf Frauchens Schoß beruhigen lässt - während im Hintergrund lautes Hämmern zu hören ist. Ständig habe sie Dreck von der Baustelle auf der Terrasse und ihr seien schon Gläser aus dem Regal gefallen, weil die Wand so vibriert habe, klagt Merlan. "Ich bin so sauer! Ich werde definitiv ausziehen! Bye, bye, schönes Katy-Home", schreibt sie in ihrer Story.

Von ihrem Vermieter scheint die 37-Jährige leider keine Unterstützung erwarten zu können, obwohl sie bislang ein "sehr gutes Verhältnis" zu ihm gehabt haben will: "Er findet es normal, dass ich hier ein Jahr so wohnen und arbeiten soll." "Aber ganz bestimmt nicht!", wütet der Reality-Star.

Ein Mittelfinger für den Vermieter

Merlans Follower raten ihr, die Miete zu mindern. Darüber habe sie tatsächlich auch schon mit einer Anwältin gesprochen, verrät sie. Diese habe sie darauf hingewiesen, dass sie in so einem Fall sogar versichert sei. Also habe Merlan ihrem Vermieter einen Brief geschickt und ihm mitgeteilt, dass sie es "nicht böse" meine, aber seit zwei Monaten "heftigstem Lärm" ausgesetzt sei und nicht mehr in Ruhe arbeiten könne: "Denkt ihr, das hat ihn gejuckt? Es juckt ihn einfach nicht! Er sagt 'Andere Leute aus der Nachbarschaft arbeiten auch im Home Office.'"

Als ob das allein nicht schon Aufreger genug gewesen sei, sei dann noch die "Ober-Krönung" gekommen, erklärt Merlan. Das Anwaltsschreiben habe ihren Vermieter offenbar so "abgefucked", dass er zu ihr gesagt habe, sie solle entweder ihre Forderung auf Mietminderung zurückziehen - oder ihr Hund müsse ausziehen. "Er hat ja damals eine Genehmigung erstellt, dass ich meinen Schatzi hier halten darf. Diese Genehmigung zieht er dann zurück", erklärt Merlan und regt sich auf: "Das ist Erpressung!" Sie überlege jetzt, wie sie weiter vorgehe.

Ihr Fazit lautet allerdings schon jetzt: Selbst wenn sie mit der Mietminderung Erfolg habe und Hugo bleiben dürfe, habe sie eh "keinen Bock mehr, hier zu wohnen." Ihre Antwort an ihren Vermieter im Video ist non-verbal und eindeutig: der ausgestreckte Mittelfinger.

Quelle: ntv.de, csp

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