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An Londoner Flughafen Katie Price wird verhaftet

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Katie Price hat Steuerschulden und einen Gerichtstermin verpasst.

Katie Price hat Steuerschulden und einen Gerichtstermin verpasst.

(Foto: picture alliance / empics)

Gegen Katie Price liegt ein Haftbefehl vor. Als das Ex-Model dann von einer Auslandsreise zurückkehrt, wartet die Polizei am Londoner Airport Heathrow auf die 46-Jährige. Es geht um viel Geld.

Das britische Ex-Model Katie Price ist nach der Ankunft in Großbritannien am Londoner Flughafen Heathrow verhaftet worden. Der Grund: Die 46-Jährige war am 30. Juli nicht zu einem Gerichtstermin in einem Insolvenzverfahren erschienen. Wie die Nachrichtenagentur PA berichtete, wurde sie auf einer Polizeiwache in Untersuchungshaft genommen und soll im Laufe des Tages vor Gericht aussagen. Vor rund einer Woche war bekannt geworden, dass gegen Price in London Haftbefehl erlassen worden war.

Vor ihrer Festnahme war Price laut der britischen "Daily Mail" aus der Türkei zurückgekehrt. Dorthin sei sie für eine Schönheits-OP gereist. Der Zeitung liegen Aufnahmen von Price in Polizeigewahrsam vor. Auf den Bildern sitzt sie mit bandagierten Kopf - wohl eine Folge des Beauty-Eingriffs - in einem Polizeifahrzeug. Die Londoner Polizei bestätigte gegenüber dem britischen Blatt die Verhaftung.

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Das ehemalige Glamour-Model war im November 2019 sowie erneut im März dieses Jahres für insolvent erklärt worden. Price war im Februar verurteilt worden, in den nächsten drei Jahren 40 Prozent ihres monatlichen Einkommens von einer Online-Erotikseite an ihren Treuhänder zu zahlen. Im zweiten Fall geht es um eine Steuernachforderung von umgerechnet fast 900.000 Euro, die Price bisher nicht beglichen hat. Price hatte der BBC zufolge bereits im Oktober letzten Jahres erklärt, dass sie es "satt" habe, rechtliche Schritte angedroht zu bekommen. Lieber würde sie ins Gefängnis gehen, um "damit fertig zu sein".

Schon beim Gerichtstermin in der vergangenen Woche hatte Rechtsanwalt Darragh Connell, der im Insolvenzverfahren den Treuhänder vertritt, erklärt, Price werde nach einer Festnahme "nicht für längere Zeit in Haft sitzen". Einzig solle sichergestellt werden, dass sie an einer zukünftigen Anhörung in dem Insolvenzverfahren teilnehmen wird.

Quelle: ntv.de, hul/dpa/spot

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