Aller guten Dinge sind ... vier Kim Kardashian besteht kleines Juraexamen
13.12.2021, 21:56 Uhr
Will Anwältin werden: Kim Kardashian.
(Foto: imago images/ZUMA Press)
Dreimal hat sie die Prüfung bereits vergeigt. Doch nun ist Kim Kardashian ihrem Traum, Anwältin zu werden, einen Schritt näher. Die Reality-TV-Darstellerin hat ihr kleines Juraexamen bestanden - und feiert sich dafür mit einer Bilderstrecke.
Als Reality-TV-Darstellerin hat sie ihre ersten Millionen gescheffelt, doch seit einigen Jahren möchte Kim Kardashian einem ernsteren Job nachgehen. Die Tochter des 2003 verstorbenen O.J.-Simpson-Anwalts Robert Kardashian tritt in die Fußstapfen ihres Vaters und absolviert seit 2018 eine Ausbildung bei einer Kanzlei in San Francisco.
Kalifornien ist einer der wenigen US-Bundesstaaten, in denen eine langjährige Mitarbeit in einer Kanzlei und begleitende Kurse ein Jura-Studium ersetzen können. Am Ende des ersten Studienjahres müssen die Auszubildenden ein kleines Examen, besser bekannt als "Baby Bar", absolvieren. Viel Erfolg hatte die 41-Jährige damit bislang allerdings nicht. Dreimal ist sie in den vergangenen zwei Jahren bereits durch die Prüfung gerasselt. Von ihrem Ziel, 2022 fertig zu werden, ist sie somit weit entfernt.
Doch nun hat die Vierfach-Mutter allen Grund zu feiern. Denn wie sie nun in einem Instagram-Post verrät, hat sie das "Baby Bar" endlich bestanden. "Wenn ich in den Spiegel schaue, bin ich wirklich stolz auf die Frau, die heute im Spiegelbild zurückblickt", schreibt Kim Kardashian zu einer Bilderserie, in der sie in einem blauen Ganzkörperanzug in ihrem Badezimmer posiert und sich unter anderem im Spiegel betrachtet.
Vater wäre "größter Cheerleader gewesen"
Ihre "Jurastudium-Reise" sei nicht leicht gewesen, führt sie weiter aus. Nachdem sie dreimal durchgefallen sei, "bin ich jedes Mal wieder aufgestanden und habe härter gelernt und es erneut versucht, bis ich es geschafft habe!" Sie habe während ihres letzten Versuchs zwar "Covid und 40 Grad Fieber" gehabt, "aber das soll keine Rechtfertigung sein", fügt Kardashian hinzu.
Auch auf ihren berühmten Vater nimmt sie in ihrem Post Bezug. Sie wisse, dass Robert Kardashian "so stolz" auf sie und ihr "bester Studienpartner" gewesen wäre. "Mir wurde gesagt, dass er berüchtigt dafür war, sich über Leute lustig zu machen, die ihren ersten Versuch nicht so bestanden haben wie er, aber er wäre mein größter Cheerleader gewesen!", so die Unternehmerin.
Kim Kardashian arbeitet mittlerweile hart daran, ihr Image vom Reality-Star mit zweifelhafter Daseinsberechtigung aufzupolieren. Unter Präsident Donald Trump war sie an einer Strafrechts- und Gefängnisreform in den USA beteiligt und maßgeblich für die Freilassung Dutzender afroamerikanischer Häftlingen verantwortlich, die wegen Drogendelikten zu langen Freiheitsstrafen verurteilt worden waren. "Mein Ziel ist es, in zehn Jahren nicht mehr Kim K zu sein", sagte sie in ihrer Reality-Show "Keeping Up with the Kardashians". "Stattdessen möchte ich mich darauf konzentrieren, Rechtsanwältin zu sein und für viele bedürftige Menschen zu kämpfen."
Quelle: ntv.de, lpe