Erste Erfahrungen als Anwältin? Kim Kardashian besucht verurteilten Mörder
02.06.2019, 01:25 Uhr
Der verurteilte Mörder habe auf Kardashian "nachdenklich und ehrlich" gewirkt.
(Foto: picture alliance / Justin Lane/E)
Ein Star des US-Fernsehens im Todestrakt? Das geht nur bei Familie Kardashian. Um für ihre Karrierepläne zu üben, besucht Kim Kardashian einen verurteilten Mörder im Gefängnis. Von seiner Unschuld ist die angehende Juristin überzeugt.
Kim Kardashian hat einen verurteilten Mörder in der Todeszelle besucht. Der amerikanische TV-Star ist von Kevin Coopers Unschuld überzeugt, berichtet RTL.de. Die 38-Jährige hat sich bereits im Oktober für den 61-Jährigen stark gemacht.
Cooper sitzt seit 1983 im Gefängnis. Er soll vier Menschen, darunter zwei Kinder, erstochen haben. Bis heute beteuert er seine Unschuld. Zwei Stunden soll das "emotionale Treffen" mit dem verurteilten Mörder gedauert haben, berichtet RTL.de.
Wie die 38-Jährige bei Twitter schreibt, habe Cooper auf sie "nachdenklich und ehrlich" gewirkt. Sie sei von der Unschuld des Mannes überzeugt. Außerdem schreibt sie in einem anderen Eintrag, dass DNA-Tests angeordnet wären und sie "hoffnungsvoll" sei, Cooper werde bald von den Verwürfen entlastet.
In einem Interview mit dem Modemagazin "Vogue" hatte Kardashian im April erzählt, sie wolle Anwältin werden. Das geht in Kalifornien, der Heimat der Millionärin, unter anderem auch über ein vierjähriges Praktikum in einer Anwaltskanzlei. Nach dieser Ausbildung bei einem praktizierenden Richter oder Rechtsanwalt kann sie dann eine Prüfung ablegen.
Vorbild für den neuen beruflichen Weg von Kim Kardashian könnte ihr Vater geliefert haben. Robert Kardashian war nämlich im Verteidiger-Team von O. J. Simpson. Dem amerikanischen Football-Star war 1995 der Prozess gemacht worden, weil er seine Ex-Frau und deren Freund ermordet haben soll. Er wurde freigesprochen.
Quelle: ntv.de, joh