Erst vor wenigen Tagen sah man Königin Silvia von Schweden beim Ski-Ausflug mit ihrer Familie. Dabei ist alles gutgegangen. Stattdessen verletzt sich die 77-Jährige nun bei einem Sturz in ihrem Schloss. Die Folge ist ein komplizierter Bruch ihres Handgelenks.

Königin Silvia von Schweden hat sich das Handgelenk an mehreren Stellen gebrochen. Die 77-Jährige stürzte auf Schloss Drottningholm auf ihre rechte Hand und musste anschließend mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die schwedische Königsfamilie bestätigte auf ihrer Webseite einen entsprechenden Bericht der Zeitschrift "Svensk Damtidning". Demnach ereignete sich der Unfall am frühen Montagmorgen. "Die Königin wurde dann im Danderyd Hospital behandelt, wo festgestellt wurde, dass die Königin Brüche im rechten Handgelenk hat", heißt es in der offiziellen Mitteilung.

Mittlerweile sei Silvia wieder ins Schloss zurückgekehrt. Es gehe ihr den Umständen entsprechend gut.

Besondere Vorsicht bei Ski-Tour

Schloss Drottningholm liegt etwa zehn Kilometer westlich von Stockholm. Es dient dem schwedischen Königspaar als privater Wohnsitz, während Silvia und ihr Mann Carl Gustaf ihren Amtsgeschäften im Stockholmer Schloss nachgehen.

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Erst vor wenigen Tagen machten noch Bilder die Runde, die Silvia beim Skifahren mit ihrer Familie im Schlosspark zeigten. Neben ihrem Mann nahmen auch ihre Tochter Kronprinzessin Victoria, ihr Schwiegersohn Prinz Daniel sowie die Königsenkel Estelle und Oscar an der Langlauf-Tour teil.

Beobachter glaubten zu bemerken, dass die übrigen Familienmitglieder bei dem Ausflug auffallend gut auf den Abstand zu Silvia und dem 74-Jährigen Carl Gustaf achteten. Schließlich gehören die beiden im Falle einer Coronainfektion zur besonders gefährdetren Risikogruppe. Allerdings ließ sich das Königspaar bereits vor einem Monat impfen.