Empörung über Spekulationen Lag Prinzessin Kate tatsächlich im Koma?
02.02.2024, 15:13 Uhr Artikel anhören
Spanische Journalistin behauptet: Prinzessin Kate lag nach ihrer OP im Koma.
(Foto: picture alliance/dpa/PA Wire)
Der Palast schweigt weiterhin beharrlich zu den Gründen für Prinzessin Kates Unterleibs-OP. Die royale Schmallippigkeit nährt Spekulationen über die Schwere des Eingriffs. Eine spanische Journalistin behauptet nun, Kate habe sogar im Koma gelegen.
Bei einem Auftritt im spanischen Fernsehen plauderte Concha Calleja, eine Journalistin, die in ihrer Heimat als Royal-Expertin gilt, über Prinzessin Kates kürzlich erfolgten Eingriff. Die 42-Jährige war am 16. Januar am Unterleib operiert worden. Die Gründe für den geplanten Eingriff oder Details über den Klinikaufenthalt machte der Kensington Palast nicht öffentlich. Calleja sorgt nun aber mit ihrem angeblichen Insiderwissen für Erstaunen - und für Empörung.
Die 59-Jährige behauptet nämlich zu wissen, dass Prinzessin Kates Ärzte "schnell handeln mussten, um ihr Leben zu retten". Das Ärzteteam habe "drastische Maßnahmen" ergreifen müssen. So sei die Prinzessin von Wales intubiert und in ein künstliches Koma versetzt worden. "Es gab ernsthafte Komplikationen, mit denen sie nicht gerechnet hatten, denn die Operation verlief gut, aber die Zeit nach der Operation war dann nicht so gut", sagte Calleja bei ihrem Auftritt beim spanischen Klatschsender "Fiesta". Zwar sei Prinzessin Kate inzwischen wieder zu Hause in Windsor, doch dort sei ein "ganzes Krankenhaus" um sie herum aufgebaut worden. All diese Informationen soll ein Mitarbeiter des Palastes ihr "streng vertraulich" gesteckt haben, so die Journalistin.
"Komplett frei erfunden"
Concha Callejas Aussagen sorgten in Großbritannien für Empörung - offenbar auch im Palast. Ein Insider aus dem royalen Umfeld soll dem britischen "Telegraph" gegenüber ausgeplaudert haben, dass es sich hier um "totalen Unfug" handele. Die spanische Journalistin habe "keinen Versuch unternommen, ihre Aussagen mit jemandem aus dem royalen Haushalt gegenzuchecken", so die Palastquelle. Alles, was in der TV-Show gesagt worden sei, soll "komplett frei erfunden" sein".
Am 29. Januar hatte der Kensington Palast verkündet, dass Prinzessin Kate die Londoner Privatklinik, in der sie operiert worden war, verlassen habe. Die Ehefrau von Thronfolger Prinz William sei zu Hause und mache "gute Fortschritte". Bis nach Ostern wird sich die Prinzessin noch ausruhen und keine offiziellen Termine wahrnehmen. Auch Prinz William hatte seine Verpflichtungen bis April abgesagt.
Quelle: ntv.de, csp