Wonder, Rodrigo und Black Crowes Line-up für L.A.-Benefizkonzert wächst
20.01.2025, 15:38 Uhr Artikel anhören
Auch Musiklegende Stevie Wonder wird am 30. Januar dabei sein.
(Foto: IMAGO/Newscom World)
Ende des Monats soll es nahe Los Angeles ein Benefizkonzert für die Opfer der verheerenden Brände geben. Nach Lady Gaga, Billie Eilish und Katy Perry haben nun weitere Stars ihre Teilnahme bekannt gegeben. Mit dabei sind demnach auch Stevie Wonder, Olivia Rodrigo und die Black Crowes.
Kalifornien kämpft weiterhin mit den verheerenden Folgen der jüngsten Waldbrände. Doch inmitten der Katastrophe setzen zahlreiche Stars ein Zeichen der Solidarität: Beim Benefizkonzert "FireAid" in Inglewood südlich von Los Angeles werden am 30. Januar Künstler und Künstlerinnen wie Lady Gaga, Billie Eilish, Katy Perry, Joni Mitchell, Sting und die Red Hot Chili Peppers auftreten, wie bereits Ende vergangener Woche bekannt wurde. Nun haben weitere Stars ihr Kommen bestätigt. Stevie Wonder, Alanis Morissette, Olivia Rodrigo, No Doubt, Graham Nash, John Fogerty und die Black Crowes werden ebenfalls für den guten Zweck dabei sein.
Mit dem Benefizkonzert, das an zwei Veranstaltungsorten stattfindet, sollen Spenden für die von den Bränden betroffenen Menschen gesammelt werden. Neben der Unterstützung derer, die ihre Häuser verloren haben, ist auch der Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur eines der Ziele der Veranstalter. Zudem sollen mit dem Geld Maßnahmen zur Vermeidung von Bränden ergriffen werden, damit Los Angeles in Zukunft besser vorbereitet ist. Viele Hollywood-Stars haben bereits mit Geld und Sachspenden geholfen. Unter anderem zeigte sich die Rockband Eagle großzügig: Laut "Hollywood Reporter" spendete sie 2,5 Millionen Dollar für die Veranstaltung.
Wetterdienst warnt vor neuen Winden
Die Brände, die in Südkalifornien wüten, haben bereits unvorstellbaren Schaden angerichtet. Nach jüngsten Schätzungen wurden über 12.000 Gebäude zerstört oder beschädigt. Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf 27, während mehrere Menschen weiterhin als vermisst gelten.
Die Gefahr ist dabei längst nicht gebannt. Der nationale Wetterdienst warnt vor der Rückkehr der gefährlichen Starkwinde, die das sogenannte "extreme Feuerwetter" noch bis Dienstag verstärken könnten. Diese Winde könnten bereits eingegrenzte Brände wieder anfachen und die Lage weiter verschärfen.
Quelle: ntv.de, nan/dpa