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Alles was zählt, ist Normalität Madeleine Krakors "Playboy"-Statement

Setzt "ein Statement für mehr Normalität": Madeleine Krakor.

Setzt "ein Statement für mehr Normalität": Madeleine Krakor.

(Foto: imago images/Horst Galuschka)

Es ist kein leichter Job, den Madeleine Krakor da antritt. Schließlich ziert sie das erste "Playboy"-Cover nach dem vielbeachten Herrenmagazin-Shooting von Michael Wendlers Freundin Laura Müller. Doch die ehemalige "Alles was zählt"-Schauspielerin weiß, sich richtig in Szene zu setzen - mit einer Botschaft.

Knapp 300 Folgen lang wirkte Madeleine Krakor als Steffi König in der RTL-Soap "Alles was zählt" mit. In ihrer Rolle der Kosmetikerin rotierte sie auf dem Liebeskarussell zwischen ihrem Freund Ingo, ihrer Affäre Ben und ihrem Ex Sören, zu dem sie am Ende schließlich doch zurückkehrte.

Im wahren Leben dagegen scheint Krakor ziemlich genau zu wissen, was zählt. Ein Shooting mit dem "Playboy" in Südafrika zum Beispiel.

So ziert die 36-Jährige nicht nur die Titelseite der März-Ausgabe des deutschen Herrenmagazins. Im Heftinneren gibt es von ihr natürlich auch noch mehr zu sehen. Und zu lesen. Schließlich stand Krakor dem "Playboy" auch im Interview Rede und Antwort.

Zuspruch von Kolleginnen

"Für mich war immer klar, dass ich die Fotografie und Darstellung von Nacktheit im 'Playboy' super finde. Ich kenne ja einige Kolleginnen, die bereits bei euch zu sehen waren und mir berichtet haben, was für eine tolle Atmosphäre bei so einem Shooting herrscht und wie viel Spaß das macht", sagt Krakor da zum Beispiel. Zu den "Alles was zählt"-Kolleginnen, die für das Magazin ebenfalls schon die Hüllen fallen ließen, gehören Birte Glang, Franziska Benz und Uta Kargel.

Vor allem jedoch nutzt die Schauspielerin die Aufmerksamkeit, die ihr durch das Shooting zuteilwird, für eine Botschaft: "Ich entspreche körperlich einer durchschnittlichen deutschen Frau, trage Größe 38/40. Nachdem ich bei 'Alles was zählt' eingestiegen war, hatte ich öfter mit negativen Kommentaren im Internet zu tun. Deshalb sehe ich diese Bilder auch als ein Statement für mehr Normalität." Mit anderen Worten: "Wenn man eine kleine Speckrolle hat, sollte man das akzeptieren, das ist überhaupt nicht schlimm!"

Abfällige Äußerungen über ihr Aussehen stecke sie heute leichter weg als früher, verrät Krakor. "Je älter ich geworden bin, desto selbstbewusster. Mich berühren solche Aussagen nicht mehr."

Lebensfroh, fraulich sexy

Mit Blick auf die Aufnahmen, die in Südafrika entstanden sind, sagt die in Frankfurt am Main geborene Schauspielerin: "Ich wollte, dass das Ganze lebensfroh, fraulich und sexy aussieht." Und auch in ihrem Schlafzimmer gehe es vor allem fröhlich zu, plaudert sie weiter aus dem Nähkästchen. "Wenn man Intimität miteinander teilt, ist das ja auch eine Form von Lebensfreude", so Krakor.

Für die ehemalige "Alles was zählt"-Darstellerin dürfte es nicht ganz einfach werden, die Fußstapfen, die Laura Müller im "Playboy" hinterlassen hat, zu füllen. Die 19-jährige Freundin von Michael Wendler hatte sich in der Februar-Ausgabe unverhüllt präsentiert und das Magazin damit auf Rekordkurs gebracht.

Die Motive von Madeleine Krakor gibt es exklusiv nur beim "Playboy"

Quelle: ntv.de, vpr

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