Unterhaltung

Wegen Corona-Pandemie Menowin verlässt "Big Brother"-Container

Menowin Fröhlich möchte in diesen Zeiten bei seiner Familie sein.

Menowin Fröhlich möchte in diesen Zeiten bei seiner Familie sein.

(Foto: imago/Lumma Foto)

In einer Sondersendung informiert Sat1 die bis dahin unwissenden Bewohner von "Big Brother" über den Corona-Ausbruch. Sicherer als in dieser Show kann man zwar zurzeit wohl kaum sein, doch entscheidet sich Promi-Insasse Menowin Fröhlich trotzdem, auszuziehen.

100.000 Euro winken dem Gewinner von "Big Brother". Geld, das Menowin Fröhlich eigentlich gut gebrauchen könnte. Trotzdem ist der ehemalige "Deutschland sucht den Superstar"-Kandidat nun freiwillig aus dem Kölner Container ausgezogen.

Grund dafür sind die neuesten Entwicklungen in der Corona-Krise, die erst nach dem Einzug der Bewohner ausbrach und von der sie vor laufenden Fernsehkameras erfuhren. Moderator Jürgen Schropp und der Arzt Andreas Kaniewski informierten die Kandidaten darüber, was gerade in der Welt so los ist. Für Familienvater Fröhlich war das offenbar zu viel.

"Ich will ausziehen!", sagte der 32-Jährige direkt nach der Liveshow am Montag im Sprechzimmer. Die Sorge um seine Familie in Zeiten von Corona sei zu groß. "Ich finde das einfach übertrieben krass. Ich weiß, dass meine Frau will, dass ich hier drinnen weitermache." Sie hatte ihm am Vortag geraten, im Container zu bleiben.

Doch Fröhlich meint: "Ich bin ein erfahrener, erwachsener Mann. Ich habe da draußen fünf Kinder und ich möchte einfach bei meiner Familie sein!" Im Anschluss teilte er seinen Auszug den Mitbewohnern persönlich mit: "Ich werde gehen!" Und das tut er dann auch, nach 14 Tagen im Container, einem Gewichtsverlust von zehn Kilogramm, aber ohne den Hauptgewinn.

Quelle: ntv.de, nan

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