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"Es gibt keine falschen Körper" Motsi Mabuse macht jetzt auch in Dessous

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Als Jurorin bei "Let's Dance" wird Motsi Mabuse hoffentlich noch lange eine Beschäftigung haben. Doch ein zweites Standbein kann ja nie schaden. So geht die ehemalige Profitänzerin nun auch unter die Designerinnen - mit ihrer eigenen Dessous-Kollektion.

Am Freitagabend wird es spannend. Dann geht bei RTL und auf RTL+ schließlich die 17. Staffel von "Let's Dance" bereits ins Halbfinale. Natürlich auch mit dabei: Motsi Mabuse, die neben ihren männlichen Jury-Kollegen Joachim Llambi und Jorge González die Leistungen der Promis und ihrer professionellen Tanzpartnerinnen und -partner wie immer charmant bewerten wird.

Doch so aufregend wie die vorletzte Entscheidung bei "Let's Dance" in diesem Jahr auch für Mabuse sicher sein wird - vielleicht ließ ein anderes Ereignis kurz zuvor ihr Herz sogar noch ein bisschen höher schlagen. So hat die 43-Jährige soeben ihre erste eigene und mit viel Herzblut kreierte Dessous-Kollektion vorgestellt.

Mabuses Entwürfe fallen nicht nur durch knallbunte Farben und viel Spitze auf. Die ehemalige Profitänzerin knüpft an die Kollektion auch eine herausragende Botschaft: "Es gibt keine falschen Körper, nur falsche Größen", so der Slogan zu ihrer Kampagne.

"Eine Vision für alle"

"Ich wollte eine Dessous-Kollektion, wo die Frauen einfach die Farbe feiern. Frauen, die ein bisschen mehr Oberweite haben oder ein bisschen mehr sind, sind abhängig, was produziert wird und produziert wird, meiner Meinung nach, mit keiner Lust, Frauen gut aussehen zu lassen", führt Mabuse im RTL-Gespräch aus.

Sie habe selbst schon Probleme gehabt, die passenden Dessous für sich zu finden, verrät die Jurorin. "Ich weiß noch, bei der Schwangerschaft, das war echt problematisch, weil der Körper einer Frau sich komplett verändert." Bei ihrer Kollektion sollten jedoch wirklich alle Frauen fündig werden. "Es ist mir wichtig, dass alle Frauen inkludiert sind. Einfach eine Vision haben für alle und nicht nur einen Körpertyp, eine Hautfarbe, ein Alter", sagt Mabuse und ergänzt: "Es ist eine Gesellschaftskrankheit, würde ich sagen, zu versuchen, uns alle in die gleiche Box zu stecken."

Mit ihrer Vision befindet sich Mabuse in bester Gesellschaft. Auch eine Künstlerin wie Rihanna hat sich bereits erfolgreich daran gemacht, Dessous in vielen Größen und Farben für möglichst alle Frauen zu entwerfen. Und was Rihanna kann, kann Motsi ja wohl schon lange.

Quelle: ntv.de, vpr

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