Spekulationen darüber, dass Natalie Portman und Benjamin Millepied getrennt sind, gibt es schon länger. Die Schauspielerin hat diese bislang weder kommentiert noch dementiert. Nun äußert sie sich in einem Interview zum ersten Mal zum medialen Interesse an ihrer angeblichen Ehekrise.

Ihr Privatleben soll privat bleiben. Das betont Natalie Portman in einem aktuellen Interview für die alljährliche "Hollywood Issue" des US-Magazin "Vanity Fair": "Ich habe schon früh damit begonnen, es zu schützen." Daher sind der 42-Jährigen die Spekulationen über eine Ehekrise mit ihrem Mann Benjamin Millepied ein Graus, wie sie der "Vanity Fair"-Journalistin Keziah Weir verrät. Die mediale Berichterstattung sei "schrecklich": "Und ich habe keine Lust, dazu beizutragen."

Seit letzten Februar halten sich die Gerüchte über das Liebes-Aus bei Portman und ihrem Mann, den sie bei den Dreharbeiten ihres Erfolgsfilms "Black Swan" kennenlernte, hartnäckig. Das französische Magazin "Voici" hatte damals behauptet, Millepied habe eine Affäre mit der Klimaaktivisten Camille Étienne. Weder er noch Portman äußerten sich damals zu den Spekulationen. Zuletzt war die Schauspielerin allerdings immer wieder ohne Ehering gesichtet worden. Sogar an ihrem elften Hochzeitstag trug sie das Schmuckstück nicht. Spätestens das ließ die Gerüchteküche hochkochen.

Portman schwärmt vom Leben in den USA

Der französische Balletttänzer und die Schauspielerin hatten sich kennengelernt und verliebt, als Millepied Portman für "Black Swan" tänzerisch fit machte. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder, den zwölfjährigen Aleph und die sechs Jahre alte Amalia. Die kleine Familie hatte einige Zeit in Paris gelebt, war aber zuletzt zurück in die Staaten gezogen.

Angesprochen auf ihr Leben in Los Angeles berichtet Portman, dass es "viel weniger 'Hollywood'-mäßig" sei. Sie genieße Abendessen in ihrem Garten und habe viele Freunde, die nichts mit der Hollywood-Industrie zu tun hätten. Ihren Mann erwähnt sie in dem "Vanity Fair"-Interview mit keinem Wort.