Metastase ist "weg" Patrice Aminatis Krebstherapie schlägt an
15.07.2024, 14:18 Uhr Artikel anhören
Patrice Aminati kämpft gegen Hautkrebs.
(Foto: picture alliance / AAPimages/Lueders)
Patrice Aminati kämpft gegen den Krebs - und kann jetzt einen Durchbruch feiern. Eine Metastase, die der Frau von Moderator Daniel Aminati den "Angstschweiß" auf die Stirn trieb, ist weg. Grund für neue Hoffnung.
Anfang 2023 bekam bei Patrice Aminati die schreckliche Diagnose schwarzer Hautkrebs. Im März dieses Jahres machte TV-Moderator Daniel Aminati publik, dass bei seiner Frau neue Metastasen gefunden wurden - unter anderem in der Lunge. Die "entsetzlichen Nebenwirkungen" der Krebstherapie verlangten der 29-Jährigen alles ab. Doch nun sieht Patrice Aminati Grund, wieder Hoffnung zu schöpfen. "Endlich", wie sie bei Instagram schreibt.
"Ihr wisst, dass ich in vielen Organen Metastasen entwickelt habe ... einige fühlbar, andere sind im CT sichtbar. Mein Körper ist eine Landkarte mit dunklen Punkten. Aber jetzt: Eine Hautmetastase am Bauch, die ich fühlte, tasten und immer größer werden sah, deren wachsende Erhebung mir über Wochen den Angstschweiß ins Gesicht trieb - ich hatte das Gefühl, mein ganzer Körper sei nur noch dieses Stück sichtbarer Feind - den ich mit aller Verzweiflung mir rausschneiden lassen wollte - ist weg", freut sich die Erkrankte in einem aktuellen Post.
Ihre Ärzte hätten ihr dazu geraten, diese Metastase nicht operativ entfernen zu lassen, denn sie sei ein "guter Seismograf" für den Erfolg einer neuen Therapieform, mit der sie aktuell behandelt wird. Nun sei genau diese Metastase nicht mehr da, das habe auch ein MRT bestätigt. "Sie ist wirklich weg ... ich kann es kaum glauben und tue es doch - die Therapie schlägt an", freut sich Aminati.
"Der Weg ist noch lang ... ich gehe den Weg weiter ... aber endlich ist Licht am Horizont, endlich habe ich Hoffnung", fasst die Mutter einer kleinen Tochter ihr Glück über diesen Therapie-Durchbruch zusammen. Trotz aller Freude ließen sich aber die schmerzhaften Nebenwirkungen der Therapie natürlich nicht "wegdiskutieren".
"Haltet die schönen, die guten Momente fest"
Ihren Followern sei sie dankbar für die vielen lieben Wünsche und Gebete: "Ja, es gab sogar einen Kreis von Menschen, die gemeinsam für mich gebetet haben - ich bin so ergriffen: Bitte schließt alle Betroffenen in eure Gebete und Gedanken ein!"
Aminatis Botschaft an alle Gesunden und Erkrankten lautet: "Haltet die schönen, die guten Momente fest ... Zeit ist endlich - lasst uns die schönen Dinge sichtbar und unendlich machen. Passt auf euch auf. " Allen Betroffenen und deren Angehörigen gibt sie mit, stark zu bleiben, mutig zu sein und zusammenzuhalten.
Quelle: ntv.de, csp