"Du Schlingel", bringt es ein Nutzer auf Philipp Amthors Instagram-Seite auf den Punkt. Schließlich sieht es so aus, als habe der CDU-Politiker eine wilde Knutscherei hinter sich gehabt, als er in dieser Woche zu einem TV-Auftritt erscheint. Darauf angesprochen, reagiert der 32-Jährige jedoch ziemlich cool.

Eines steht fest: Von Beatrix von Storch stammt der Fleck an Philipp Amthors Hals ganz sicher nicht. Denn: Die AfD-Politikerin wäre dem CDU-Mann mutmaßlich deutlich lieber ins Gesicht gesprungen als ihm um den Hals gefallen, als sie sich am Dienstagabend in der ARD-Talkshow "Maischberger" mit ihm fetzte.

Aufmerksame Beobachterinnen und Beobachter werden sich inmitten des Schlagabtauschs also womöglich gefragt haben, woher dieser kleine Fleck am Hals des 32-Jährigen dann wohl stammte, der unter seinem weißen Hemd immer mal wieder kurz hervorlugte. Ein Nutzer von Philipp Amthors Instagram-Account brachte mit einem Kommentar unter einem aktuellen Post des Politikers wohl auf den Punkt, was viele andere auch dachten: "Philipp, hast du einen Knutschfleck am Hals? Hab' ich an deinem Hemdkragen bei der Maischberger entdeckt. Du Schlingel."

"Es gibt Schlimmeres"

Die "Bild"-Zeitung sprach Amthor prompt darauf an. Die Antwort des Mitglieds im CDU-Bundesvorstand darauf fiel jedoch tatsächlich so lässig aus, dass sich vielleicht sogar der coole Kanzler eine Scheibe davon abschneiden könnte. "Da hat die Maskenbildnerin wohl eine Kleinigkeit übersehen - es gibt Schlimmeres", erklärte Amthor und fügte hinzu: "Ich wünsche mir jedenfalls, dass von der Sendung eher meine klare Ansage an die AfD wegen mangelnder Abgrenzung zum Extremismus hängen bleibt."

Wer oder was genau die Spur an seinem Hals hinterlassen hat, verriet er dabei leider nicht. Und ohne darüber zu spekulieren, verweisen wir an dieser Stelle lediglich darauf, dass Amthor seit Kurzem eine neue Freundin namens Carlotta hat. Mit ihr erschien er im Juli zum Sommerfest des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU.

Damals sagte Amthor mit Blick auf die Frau an seiner Seite: "Politiker sollen ja durch Inhalte überzeugen - und mein Privatleben soll ganz privat bleiben. Aber manchmal kann man nicht verbergen, dass man sehr glücklich ist." Ein Schlingel, wer diese Aussage auch jetzt für ziemlich passend hält.