Trauung und Hindu-Zeremonie Priyanka Chopra und Nick Jonas sagen "Ja"
02.12.2018, 22:12 Uhr
Lässig und traditionell - Nick Jonas und Priyanka Chopra sind nun "Mann und Frau".
(Foto: Instagram/NickJonas)
In Indien ist die mehrtägige Hochzeitsfeier von Schauspielerin Priyanka Chopra und Sänger Nick Jonas das Event des Jahres. Nun hat sich das Traumpaar auf allen erdenklichen Wegen das Jawort gegeben. Dabei vereint diese Ehe nicht nur zwei Menschen.
Bollywood-Star Priyanka Chopra und der US-Sänger Nick Jonas haben sich in Indien das Jawort gegeben. In einer christlichen Zeremonie schlossen die 36-jährige Chopra und der 26-jährige Jonas im Umaid-Bhawan-Palast in der westindischen Stadt Jodhpur den Bund der Ehe. Danach wurde die Feier mit einer hinduistischen Zeremonie fortgesetzt.
Die mehrtägige Hochzeit in der "Blauen Stadt" Jodhpur im Bundesstaat Rajasthan dominiert seit Tagen die indischen Medien. Die Feiern begannen mit einer traditionellen indischen Zeremonie, in der die Arme und Beine der Braut mit Henna bemalt wurden. In dem Moment, als sich das Paar dann in der christlichen Trauung das Jawort gab, erhellte ein Feuerwerk den Himmel.
Das Paar lud seine Verwandten und Freunde zu einem aufwändigen Konzert mit indischer Musik und Tänzen ein, bei dem dutzende Tänzer zu wechselnden Bühnenbildern auftraten. Unter den Gästen waren der Bruder des Bräutigams, Joe Jonas, und dessen Verlobte Sophie Turner, die aus der Erfolgsserie "Game of Thrones" bekannt ist.
Jonas stammt aus einer tiefgläubigen christlichen Familie. Chopra schrieb bei Instagram, das Besondere an ihrer Beziehung zu Jonas sei der Zusammenschluss zweier Familien, die den Glauben und die Kultur des anderen respektierten.
Priyanka Chopra, die im Jahr 2000 zur "Miss World" gekürt worden war, gehört zu den größten Stars des indischen Kinos. Jonas machte schon als Kinderstar mit seinen zwei Brüdern als The Jonas Brothers Karriere. In der Vergangenheit war er mit Pop-Stars wie Miley Cyrus und Selena Gomez liiert. Das Paar hatte im August seine Verlobung bekanntgegeben.
Quelle: ntv.de, mba/AFP