Unterhaltung

Plötzlicher Tod von Dorgi Fergus Queen Elizabeth II. ist "am Boden zerstört"

Zeichen der Hoffnung: Elizabeth II. und Prinz Charles pflanzen anlässlich des 70. Thronjubiläum auf dem Gelände von Schloss Windsor den ersten Jubiläumsbaum ein. Ihren Dorgi-Welpen muss sie aber leider begraben.

Zeichen der Hoffnung: Elizabeth II. und Prinz Charles pflanzen anlässlich des 70. Thronjubiläum auf dem Gelände von Schloss Windsor den ersten Jubiläumsbaum ein. Ihren Dorgi-Welpen muss sie aber leider begraben.

(Foto: picture alliance/dpa/PA Media)

Fergus sollte die britische Königin aufheitern, als Prinz Philip wegen Herzproblemen im Krankenhaus lag. Nachdem ihr Mann gestorben war, gab ihr der Hundewelpe zumindest etwas Trost. Das kann er nun nicht mehr: Dorgi Fergus stirbt mit nur fünf Monaten. Die Queen und alle um sie herum sind "bestürzt".

Nach dem Tod ihres Mannes Prinz Philip vor gut einem Monat war ein Hundewelpe der britischen Königin Elizabeth II. ein Trost. Nun ist der fünf Monate alte Fergus einem Bericht zufolge unerwartet gestorben - die Queen sei "absolut am Boden zerstört", zitierte die Boulevardzeitung "The Sun" eine Quelle im Schloss Windsor.

Alle um sie herum seien "bestürzt, weil dies so kurz, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat, passiert ist", hieß es in dem Bericht weiter. Nachdem Prinz Philip am 9. April nach 73 Ehejahren gestorben war, habe die Queen Trost darin gefunden, mit ihren jungen Hunden Fergus und Muick auf dem Gelände von Schloss Windsor spazieren zu gehen.

Welpen waren Geschenk von Andrew

Berichten zufolge hatte Prinz Andrew seiner Mutter im Februar die beiden Dorgi-Welpen geschenkt - eine Mischung aus Dackel und der von der Queen so geliebten Rasse Corgi. Andrew wollte die Königin demnach damit aufheitern, als Prinz Philip wegen Herzproblemen im Krankenhaus lag. Der Prinzgemahl wurde am Herzen operiert und konnte nach Hause auf Schloss Windsor zurückkehren. Dort starb er aber kurze Zeit später im Alter von 99 Jahren.

Hunde und die Queen - eine lange Liebesgeschichte, hier Elizabeth im Jahr 1950 mit einem Corgi.

Hunde und die Queen - eine lange Liebesgeschichte, hier Elizabeth im Jahr 1950 mit einem Corgi.

(Foto: picture alliance / empics)

Benannt war Fergus dem Bericht zufolge nach Fergus Bowes-Lyon, einem Onkel der Queen, der 1915 als Soldat im Ersten Weltkrieg getötet wurde. Muick ist nach einem Gewässer auf dem königlichen Anwesen Balmoral in Schottland, Loch Muick, benannt.

Während Regierungszeit über 30 Corgis

Elizabeth II. hatte lange Corgis gezüchtet, dies jedoch dann wegen ihres hohen Alters aufgegeben. Über die Welpen habe sich die mittlerweile 95 Jahre alte Monarchin aber dennoch sehr gefreut, schreibt die "Sun". Sie hat außerdem noch einen älteren Dorgi namens Candy.

Bereits in ihrer Kindheit besaß die Familie mehrere Corgis. Seit Elizabeth 1952 den Thron bestieg, haben mehr als 30 der kleinen Hunde der Regentin Gesellschaft geleistet.

Quelle: ntv.de, abe/AFP

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