Rihanna trauert Reality-Star Lynn Ban stirbt nach Skiunfall
23.01.2025, 10:50 Uhr Artikel anhören
Lynn Ban war Teil des Casts der Netflix-Show "Das Klunkerimperium: New York".
(Foto: IMAGO/Depositphotos)
Ihren Schmuck tragen Stars wie Lady Gaga oder Rihanna, eine Netflix-Serie macht sie auch hierzulande bekannt: Designerin Lynn Ban. Im Dezember stürzt sie beim Skifahren. Trotz Not-OP stirbt sie jetzt mit nur 51 Jahren.
Die New Yorker Schmuckdesignerin Lynn Ban, die durch die Netflix-Reality-Serie "Das Klunkerimperium: New York" auch in Deutschland bekannt wurde, ist am 20. Januar mit nur 51 Jahren verstorben. Ihr Sohn Sebastian machte den Tod seiner Mutter auf deren Instagram-Account öffentlich.
Ban, die laut "New York Times" für Superstars wie Rihanna, Beyoncé, Billie Eilish, Madonna und Lady Gaga Schmuck entwarf, hatte im vergangenen Monat noch selbst auf Instagram bekannt gegeben, beim Skifahren gestürzt zu sein. "In einem Wimpernschlag kann sich das Leben ändern. An Heiligabend, an einem schönen sonnigen Tag in Aspen im Urlaub mit meiner Familie, hatte ich einen Skiunfall, der mein Leben verändern sollte", schrieb Nan zu einer Reihe Fotos aus dem Krankenhaus. Auf diesen ist sie mit halb rasiertem Kopf und einer riesigen OP-Narbe zu sehen. Sie habe bei der Abfahrt eine Kante blöd erwischt und sei "aufs Gesicht gestürzt".
"Zum Glück trage ich immer einen Helm, es schien zu diesem Zeitpunkt nicht so schlimm zu sein und ich konnte bis ins Tal weiterfahren", erklärte sie. Trotzdem habe sie "auf Nummer sicher gehen" wollen und habe sich auf eine Gehirnerschütterung untersuchen lassen. "Ich hatte ein wenig Kopfschmerzen, dachte aber, dass es nach dem Mittagessen wieder in Ordnung sein würde und ich wieder Ski fahren könnte. Der Sanitäter schlug mir vor, ins Krankenhaus zu fahren und eine Computertomografie zu machen. Das hat mir das Leben gerettet."
Die Ärzte diagnostizierten eine Hirnblutung, Ban wurde in ein Trauma-Krankenhaus geflogen. "Das Letzte, woran ich mich erinnere, ist, dass ich intubiert wurde", so die Schmuckdesignerin. Eine Notfall-Kraniotomie, also eine Öffnung des Schädels, sei nötig gewesen. "Es liegt ein langer Weg der Genesung vor mir, aber ich bin eine Überlebende", freute sich Ban in ihrem Instagram-Post vom 30. Dezember und dankte allen Ärzten und dem Team im Krankenhaus.
"Kämpferin bis zum Schluss"
Die Hoffnung darauf, dass sich alles zum Guten wenden würde, hat sich allerdings nicht erfüllt, wie ihr Sohn nun mitteilen musste. Wenige Wochen nach der Not-OP sei seine Mutter gestorben. "Sie hatte immer ein Lächeln im Gesicht, auch wenn die Zeiten während ihres Genesungsprozesses hart waren. Sie war eine Kämpferin bis zum Schluss und ist die stärkste Frau, die ich kenne", schreibt er auf Instagram. "Sie war und wird immer meine beste Freundin sein, die beste Mutter für mich und jemand, der sich um alle kümmert. (...) Sie war die lustigste und coolste Mutter, die ich mir je wünschen konnte. Sie hat sich ihr ganzes Leben lang um mich, meinen Vater und unsere ganze Familie gekümmert. Auch wenn sie jetzt nicht mehr da ist, werde ich alles tun, was ich kann, um sicherzustellen, dass sie nie vergessen wird und dass ihr Leben so gefeiert wird, wie es sich gehört."
Die Nachricht vom Tod der Schmuckdesignerin löste bei ihren Fans großes Entsetzen aus. Ihre prominenten Kundinnen trauern. Rihanna kommentierte geschockt: "Das ist zu viel! Lynn, du wirst immer unsere gute Fee sein! Ich liebe dich für immer und ewig!"
Quelle: ntv.de, csp/spot