Unterhaltung

Festival kehrt heim "Rock am Ring" wieder am Nürburgring

Die "Rock am Ring"-Veranstalter konnten sich nicht mit dem neuen Betreiber vom Nürburgring einigen - bis jetzt.

Die "Rock am Ring"-Veranstalter konnten sich nicht mit dem neuen Betreiber vom Nürburgring einigen - bis jetzt.

(Foto: Facebook/Rock am Ring)

Überraschung für Festival-Fans: Für "Rock am Ring" geht es 2017 wieder dahin zurück, wo das Event seine größten Momente erlebte. Der Betreiber des Nürburgrings findet einfache Worte. "Willkommen Zuhause!"

Das Musikfestival "Rock am Ring" kehrt nach zwei Jahren Pause wieder an den Nürburgring zurück. Diese Entscheidung sei unausweichlich, teilten die Veranstalter, die Marek Lieberberg Konzertagentur sowie Live Nation, mit. Das Event müsse langfristig zukunftsfähig gestaltet werden.

Der Flugplatz Mendig als Standort von 2015 und 2016 sei nicht mehr haltbar, hieß es weiter. Dort stellten die "ständig erweiterten Auflagen der Naturschutzbehörden im Hinblick auf Umwelt-, Arten- und Gewässerschutz" die Wirtschaftlichkeit infrage. Die rund 40.000 Karten, die bereits für die kommende Auflage verkauft wurden, behalten ihre Gültigkeit.

"Willkommen Zuhause"

Das traditionsreiche Festival, zu dem Jahr für Jahr Zehntausende Fans kommen und bei dem schon Größen wie Joe Cocker, David Bowie und Bob Dylan auftraten, kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück. Es wird vom 2. bis 4. Juni 2017 wieder dort über die Bühne gehen, wo es einst bekannt wurde und Musikgeschichte schrieb.

In einem Newsletter des Nürburgrings hieß es am Montag: "Willkommen Zuhause". Zur zwischenzeitlichen Trennung war es gekommen, weil sich die damals neuen Besitzer der Asphaltschleife in der Eifel nicht mit Lieberberg auf eine Zusammenarbeit einigen konnten. Es folgte der Umzug des Festivals in das nur rund 30 Kilometer entfernte Mendig.

Am Nürburgring könne man sich auf die Kernaufgabe konzentrieren, begründeten die Veranstalter nun den Umzug an den früheren Standort. Der Ring-Betreiber habe sich glaubwürdig und zu beiderseits annehmbaren Bedingungen um eine Rückkehr bemüht.

Quelle: ntv.de, ame/dpa

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