Unterhaltung

"Krasse Wehen im Flieger" Sila Sahin kurz vor der Geburt

Erwartet ihr erstes Kind: Sila Sahin.

Erwartet ihr erstes Kind: Sila Sahin.

(Foto: imago/Tinkeres)

Lange kann es wohl nicht mehr dauern, bis Sila Sahin ihr erstes Kind bekommt. Der Nachwuchs kann es jedenfalls anscheinend kaum noch erwarten, das Licht der Welt zu erblicken. Darauf, dass seine Mutter gerade in einem Flugzeug sitzt, nimmt er dabei keine Rücksicht.

Schauspielerin Sila Sahin hat in einem ausführlichen Post auf Instagram ihren rund 250.000 Fans ausführlich geschildert, wie sie um ein Haar an Bord eines Flugzeugs nach Bergen in Norwegen Mama geworden wäre. Die hochschwangere Frau von Fußball-Star Samuel Radlinger schreibt zu einem Schnappschuss von der Situation im Flieger eine gar hollywoodreife Geschichte.

"20 min nach dem Start habe ich tatsächlich krasse Wehen im Flieger bekommen und dann ging alles sehr schnell. Ich konnte nichts dagegen tun", beginnt die frühere "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Darstellerin ihren langen Text. "Zum Glück befand sich per Zufall eine Hebamme an Board. Eigentlich kenne ich das nur aus'm Film."

Neben ihrem Ehemann war auch Silas Mutter dabei, die selbst in dieser Ausnahmesituation noch scherzen konnte: "Sila, also das hätte ich jetzt nicht von Dir erwartet. So habe ich dich nicht erzogen, du kannst doch nicht im Flieger entbinden", wird sie von Sahin zitiert. Die Oma in spe habe aber auch mit der Ohnmacht zu kämpfen gehabt.

Eine Nacht im Krankenhaus

Sahins Gatte wirkte auf dem veröffentlichten Foto zwar noch recht locker, das änderte sich aber: "Hier auf dem Bild fand er es noch lustig, am Ende nicht, als die Hebamme die Gummihandschuhe anzog", berichtet Sahin. Nur der zufällig anwesenden Geburtshelferin sei es zu verdanken gewesen, dass sie den Flug so gut überstanden habe - ohne das Kind im Gang eines Flugzeugs auf die Welt zu bringen.

"Nach der Landung wurde ich sofort ins Krankenhaus gefahren und dort habe ich dann eine Nacht unter Beobachtung verbracht", schreibt die 32-Jährige weiter. Dabei sei auch noch herausgekommen, dass sie bei der Aktion einen Nierenstein verloren habe. "Eine verrückte Nacht", lautet Sahins abschließendes Resümee.

Doch wie sollte es bei einem richtig guten Hollywood-Film auch anders sein - zum Schluss gab es ein Happy End: "Baby ist noch nicht da!", gibt Sahin Entwarnung. "Wir warten und hoffen, dass es sich noch Zeit lässt." Zur Sicherheit wolle sie nun aber in Bergen bleiben und in kein Flugzeug mehr steigen.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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