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"Vieles ist zu weit gegangen" "Sommerhaus"-Bewohner zeigen Reue

"Vieles ist zu weit gegangen", mussten die Bewohner nun zugeben.

"Vieles ist zu weit gegangen", mussten die Bewohner nun zugeben.

(Foto: TVNOW)

Intrigen, Mobbing, Hass - das "Sommerhaus der Stars" hatte es in diesem Jahr in sich. Beim großen Wiedersehen nach der TV-Ausstrahlung des Finales geben sich manche Bewohner geläutert. Andere meinen dagegen noch immer, nichts falsch gemacht zu haben.

Alle gegen Eva Benetatou. In der diesjährigen Staffel von "Das Sommerhaus der Stars" hatte sich die Ex-"Bachelor"-Kandidatin von Anfang an im Abseits befunden. Sie und ihr Verlobter Chris wurden ausgegrenzt, beschimpft und in vielen Augen unfair behandelt. "Ich wünsche das alles, was da drin passiert ist, keinem Menschen", sagte die 28-Jährige nun in der Wiedersehensshow bei RTL, die nach der TV-Ausstrahlung des Finales zu sehen war.

"Menschen, die vielleicht nicht so stark sind wie wir", so Benetatou, hätten sich in solch einer Situation womöglich längst etwas angetan. Youtuberin und Show-Konkurrentin Lisha gehörte im "Sommerhaus" nebst Andrej Mangold zur Speerspitze derjenigen, die gegen Benetatou gewettert hatten. Mittlerweile scheint sie ihr Verhalten zu bereuen. "Ich finde, ich war der schlimmste Bewohner zu Eva", sagte sie. "Ich habe sie beleidigt, ich habe sie angegriffen und schlecht behandelt." Selbstreflektiert meinte Lisha, "es ist einfach vieles zu weit gegangen".

"Dann sind wir alle Lügner"

Auch bei Iris Klein und deren Mann Peter entschuldigte sich die 34-Jährige. Nachdem sie die Sendung nun gesehen habe, müsse sie sich eingestehen, einige Bewohner falsch eingeschätzt oder ihnen falsche Absichten unterstellt zu haben. Eine Teilschuld sprach sie dabei Mangold zu. "Ich habe Andrej sehr gern, wie einen großen Bruder, aber wenn wir hier jetzt sagen, wir wurden nicht manipuliert, sind wir alle Lügner", sagte Lisha.

Generell machte sich der "Bachelor" des Jahres 2019 bei den Fernsehzuschauern nicht gerade beliebt. Immer wieder hatte er gegen Benetatou gestichelt und die Bewohner im "Sommerhaus" gegen sie aufgebracht. Eine Entschuldigung dafür kam ihm auch beim Wiedersehen nicht über die Lippen.

"Erkenne mich selbst nicht wieder"

Stattdessen packte Mangold eine fragwürdige Rechtfertigung aus. "Es ist eine Show, es geht um Quoten. Die haben wir gebracht", erklärte er. Das wollte selbst die sonst im Umgang mit anderen nicht gerade zimperliche Georgina Fleur nicht akzeptieren. "Du kannst doch keine Quoten machen auf ihre Kosten", echauffierte sie sich. Immerhin gab Mangold zu, sich "in manchen Momenten auf dem Bildschirm nicht wiedererkannt" zu haben. Er wolle nun darüber reflektieren.

Eine Entschuldigung gab es indes von Kubilay Özdemir. Fleurs Verlobter hatte bereits zu Beginn der diesjährigen Staffel für Aufsehen gesorgt, nachdem er Mangold vor laufenden Kameras ins Gesicht gespuckt hatte. Diese Aktion tue ihm heute leid. "Ich erkenne mich selbst nicht wieder", sagte nun auch er. "Ich habe mich wie eine Katze in die Ecke gedrängt gefühlt und du hast es leider abbekommen", richtete Özdemir seine Entschuldigung an den 33-Jährigen.

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Als Sieger verließen "Das Sommerhaus der Stars" die Mallorca-Auswanderer Andreas und Caro Robens. Sie konnten sich über den Gewinn von 50.000 Euro freuen.

"Das Sommerhaus der Stars" verpasst? Alle Folgen sind bei TVNOW abrufbar.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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