"Haarkranz vorne, hinten Glatze" Sonya Kraus schildert Folgen der Chemo
22.04.2022, 16:27 Uhr
Sie lässt sich nicht unterkriegen: Sonya Kraus.
(Foto: imago/Future Image)
Moderatorin Sonya Kraus zeigt sich im Kampf gegen ihre Krebserkrankung weiter ausgesprochen tapfer. Ihren Humor lässt sie sich trotz allem nicht nehmen - wie ihr aktueller Bericht über den Stand ihrer Chemotherapie beweist.
Moderatorin Sonya Kraus hat ihren Followerinnen und Followern bei Instagram ein neues Update zum Verlauf ihrer Chemotherapie geliefert. Zu einem Foto von sich gibt die 48-Jährige Auskunft darüber, wie sich die Behandlung in den vergangenen Tagen und Wochen bemerkbar gemacht hat.
Auf dem Bild selbst ist keine auffällige Veränderung zu erkennen. Dass die Realität dahinter jedoch deutlich anders aussieht, geht aus dem Kommentar der Moderatorin zu der Aufnahme hervor: "Haarkranz vorne rum noch okay, hinten Glatze."
Auch bei ihrer Augenpartie sei sie gezwungen, zu improvisieren, verrät Kraus: "Wimpern ade, aber die Falschen kleben auch bombe auf der Haut. Teint besticht durch vornehme Blässe. Alles in allem? YAY. Läuft bei mir! Danke, liebes Universum", zeigt sich Kraus so lebensfroh wie eh und je.
Anfang April hatte die Moderatorin zum Thema Haarverlust durch Chemotherapie bereits ein Video gepostet. "Mein eigenes Haar ist runter auf 20 Prozent und sieht ziemlich traurig aus", gab sie damals preis. Das jucke sie aber "gar nicht", beteuerte sie und zog daraufhin ihre Perücke ab. "Hier oben wird es auch langsam richtig kahl ... aber was soll's? Davon darf man sich nicht unterkriegen lassen - es wächst ja wieder!"
Mit dieser optimistischen Einstellung hält Kraus seit Mitte Februar ihre Fans auf dem Laufenden. Damals hatte sie ebenfalls via Instagram mitgeteilt, dass sie sich im September 2021 aufgrund eines hochaggressiven Tumors beide Brüste abnehmen ließ. An die Öffentlichkeit ging sie mit ihrer Geschichte auch, um anderen Patientinnen und Patienten Mut zu machen und den Menschen die Dringlichkeit der Krebsvorsorge zu verdeutlichen.
Quelle: ntv.de, vpr/spot