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Doppelter Grund zum Feiern Starke Promi-Frauen werden zu Barbie

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Mattel zelebriert internationale weibliche Vorbilder: Helen Mirren, Maira Gomez, Viola Davis, Nicole Fujita, Shania Twain, Enissa Amani, Kylie Minogue, Lila Avilés (v.l.).

Mattel zelebriert internationale weibliche Vorbilder: Helen Mirren, Maira Gomez, Viola Davis, Nicole Fujita, Shania Twain, Enissa Amani, Kylie Minogue, Lila Avilés (v.l.).

(Foto: Mattel)

"Come on Barbie, let's go Party", heißt es ab jetzt für Helen Mirren, Kylie Minogue und Shania Twain. Zum 65. Geburtstag von Barbie werden sie und weitere Promi-Ladys zum Weltfrauentag mit eigenen Barbie-Doubles geehrt. Auch eine Deutsche ist dabei.

Zum 65. Geburtstag von Barbie und dem Internationalen Frauentag, die beide diese Woche stattfinden, ehrt Mattel berühmte Frauen mit Vorbildcharakter mit eigenen Puppen. Der US-Spielwarenhersteller hat unter anderem die britische Schauspielerin Helen Mirren, die australische Sängerin Kylie Minogue sowie die kanadische Sängerin Shania Twain in Barbie-Puppen verwandelt.

Die US-Schauspielerin Viola Davis, die indigene brasilianische Content-Creatorin Maira Gomez, die mexikanische Regisseurin Lila Avilés sowie das japanische Model Nicole Fujita dürfen sich ebenfalls über ihre Ebenbilder in Puppen-Optik freuen.

Mit der Aktion will Mattel laut einer Pressemitteilung "wirkungsvolle Geschichten und Geschichtenerzählerinnen präsentieren, die Fans aller Altersgruppen dazu inspirieren können, ihre eigenen Lebensgeschichten zu schreiben und ihr grenzenloses Potenzial zu entfalten".

"Heute darf ich eine Barbie sein"

Auch die deutsch-iranische Comedienne und Aktivistin Enissa Amani hat jetzt eine Barbie, die aussieht wie sie. "Ist das zu fassen, eine Enissa-Barbie", freut sich die 42-Jährige auf Instagram. "Sie wurde modelliert nach mir und hat auch noch das exakte Outfit an, das ich letztes Jahr bei einer Rede über Menschenrechte trug." Amani ist ganz sprachlos über diese Ehre: "Ich hatte als kleines Mädchen nur eine Barbie, heute darf ich eine sein."

Im März 1959 war die erste Barbie-Puppe auf einer Spielwarenmesse in New York vorgestellt worden. Das Spielzeug wurde zum Welterfolg und im vergangenen Jahr als Film auch in Hollywood erfolgreich.

Wegen mangelnder Diversität und übermäßiger Sexualisierung in der Darstellung gab es allerdings schon immer auch viel Kritik. Darauf reagiert der Hersteller seit einigen Jahren mit neuen Modellen der Puppe, beispielsweise mit körperlichen Einschränkungen.

Quelle: ntv.de, csp/spot/dpa

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