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Fehlende Oscar-Nominierung Greta Gerwig ist für Margot Robbie enttäuscht

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Die eine ist nicht als Schauspielerin, die andere nicht als Regisseurin nominiert: Margot Robbie (l.) und Greta Gerwig.

Die eine ist nicht als Schauspielerin, die andere nicht als Regisseurin nominiert: Margot Robbie (l.) und Greta Gerwig.

(Foto: IMAGO/MediaPunch)

Zwar kann der Film "Barbie" acht Oscar-Nominierungen einfahren, doch Hauptdarstellerin Margot Robbie und Regisseurin Greta Gerwig sind nicht nominiert. Während Robbie neulich schon öffentlich machte, sich für Gerwig zu ärgern, nimmt diese es für sich selbst locker. Nur für Robbie ist sie enttäuscht.

Noch immer schlägt der Nicht-Nominierungs-Skandal um Greta Gerwig und Margot Robbie hohe Wellen. Jetzt hat sich die "Barbie"-Regisseurin im Gespräch mit dem US-amerikanischen Magazin "Time" zu Wort gemeldet. "Natürlich wollte ich es (die Oscar-Nominierung, Anm. d. Red.) für Margot", sagt Gerwig deutlich.

Nachdem Gerwig und Robbie bei den diesjährigen Oscar-Nominierungen nicht bedacht wurden, war weltweit eine Welle der Kritik ausgebrochen. Doch die Regisseurin zeigt sich gelassen. Sie freue sich auf den gemeinsamen Abend und sei einfach "glücklich, dass wir alle zusammen dort sein können". Außerdem sei Gerwig ja indirekt für einen Oscar nominiert: Zusammen mit Ehemann Noah Baumbach ist sie in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" für einen der begehrten Goldjungen im Rennen.

Dass Gerwig nicht für eine Nominierung als beste Regisseurin bedacht wurde, hatte zuvor "Barbie"-Darstellerin Robbie während einer Podiumsdiskussion kritisiert. "Natürlich denke ich, dass Greta als Regisseurin nominiert werden sollte, denn was sie getan hat, ist eine einmalige Sache in ihrer Karriere", so die Schauspielerin laut "Deadline".

Acht Oscar-Nominierungen für "Barbie"

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"Barbie" hat insgesamt acht Oscar-Nominierungen erhalten, darunter für den besten Film. Neben "Ken"-Darsteller Ryan Gosling erhielt auch America Ferrera eine Nominierung als beste Nebendarstellerin. Gosling äußerte sich kurz nach der Bekanntgabe kritisch zu den Nicht-Nominierungen von Robbie und Gerwig. "Zu sagen, dass ich enttäuscht bin, dass sie nicht in ihren jeweiligen Kategorien nominiert wurden, wäre eine Untertreibung", schrieb Gosling in einer Erklärung, die verschiedenen Medien wie "CBS News" und "The Independent" vorliegt.

Weiteren öffentlichen Zuspruch für Robbie und Gerwig gab es neben dem von unzähligen Fans, auch von Hillary Clinton, John Stamos oder US-Erfolgsautor Brad Meltzer. Wie viele Oscars "Barbie" letztlich abräumt, wird sich bei der Verleihung am 11. März zeigen.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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