Die Ehe von Ralf und Cora Schumacher ist lange her, die erbitterte Scheidungsschlacht vielen noch in Erinnerung. Heute aber soll alles anders sein. Laut dem 48-Jährigen sind beide sogar wieder befreundet. Allerdings könnte die jeweilige Beziehung zum gemeinsamen Sohn unterschiedlicher nicht sein.

2009 ging Ralf Schumachers Beziehung mit seiner Jugendliebe Cora in die Brüche, die Scheidung folgte rund sechs Jahre später. Das Ehepaar lieferte sich nach der Trennung eine teils öffentliche Scheidungsschlacht. Inzwischen liege diese "Streitphase" hinter den beiden, wie Ralf Schumacher im Interview mit dem Magazin "Bunte" erklärt. "Wir sind heute gut befreundet", erzählt der ehemalige Rennfahrer. "Unsere Streitphase, die von manchen als Rosenkrieg wahrgenommen wurde, liegt lange hinter uns."

Erst letzten Monat hatte Cora Schumacher im Interview mit der "Bild"-Zeitung die Scheidung von Ralf als eine sehr einschneidende Erfahrung in ihrem Leben beschrieben. "Für mich war meine Scheidung die Stunde null", erklärte die 46-Jährige. Plötzlich habe sie neu laufen lernen und sich selbst wieder finden müssen. "Das war hart, machte mich aber auch zu einer starken Frau."

Verbunden sind die beiden durch den gemeinsamen Sohn David, der wie sein Vater Rennfahrer ist. Während Cora Schumacher jedoch kürzlich unter Tränen im Interview mit RTL verriet, dass ihr Sohn aktuell keinen Kontakt zu ihr wolle, ist das bei Ralf Schumacher offenbar anders. David sei der wichtigste Mensch in seinem Leben: "Ich bin sehr stolz auf ihn. Ich habe mit ihm als junger Papa sehr viel unternehmen können. Mittlerweile ist er ja auch Rennfahrer."

Eine der wichtigsten Bezugspersonen für Ralf Schumacher war wohl auch lange sein sechs Jahre älterer Bruder Michael, der von der Öffentlichkeit seit einem Skiunfall im Jahr 2013 abgeschirmt wird. "Das Leben ist manchmal leider nicht fair. Wir müssen es akzeptieren", sagt Ralf Schumacher zu "Bunte". Zur Familie seines Bruders habe er engen Kontakt. "Wenn ich seine Kinder Gina-Maria und Mick sehe, lacht mein Herz", so der 48-Jährige. "Wenn jemand aus der Familie meinen Rat sucht, bin ich da. Sie gehen ihren Weg. So wie mein Sohn."