Zugedröhnt am Steuer erwischtTiger Woods muss nicht hinter Gitter

Tiger Woods zeigt sich reumütig und gesteht vor Gericht, unter Medikamenteneinfluss Auto gefahren zu sein. So entgeht er einer Gefängnisstrafe. Nun muss der Golfstar jedoch ein Jahr lang Alkohol- und Drogentests bestehen und gemeinnützige Arbeit leisten.
Ende Mai war Golfstar Tiger Woods frühmorgens unter Medikamenteneinfluss schlafend in seinem Auto in Florida aufgegriffen und festgenommen worden. Am Freitag (Ortszeit) musste er sich deshalb vor Gericht verantworten - und bekannte sich im Anklagepunkt "rücksichtsloses Fahren" für schuldig.
Damit ist der 41-Jährige einer Gefängnisstrafe entgangen und hat nun eine Bewährungsfrist von einem Jahr. Sollte er die Auflagen erfüllen, kann der Vorfall aus seinen Akten gestrichen werden, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft laut "ET Online" erklärte.
Zu den Auflagen zählt, dass Woods ein Jahr lang an einem Programm teilnimmt, das Alkohol und Medikamente verbietet, die nicht von einem Arzt verschrieben wurden. Außerdem muss er sich während dieser Zeit spontanen Alkohol- und Drogentests unterziehen.
Hinzu kommt eine Geldstrafe von 250 Dollar - umgerechnet etwa 210 Euro. Zudem muss Woods einen Kurs zum Thema Alkohol am Steuer absolvieren, eine Behandlung in Bezug auf Drogenmissbrauch abschließen und 50 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten.