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Bericht bleibt unter Verschluss Todesursache von Bobbi Kristina steht fest

Noch laufen Ermittlungen zum Tode von Bobbi Kristina.

Noch laufen Ermittlungen zum Tode von Bobbi Kristina.

(Foto: picture alliance / dpa)

Sechs Monate liegt Bobbi Kristina im Koma, bevor sie stirbt. Die Umstände ihres Todes sind mysteriös. Gerichtsmediziner finden nun die Todesursache der 22-Jährigen heraus. Doch die Ergebnisse dürfen nicht veröffentlicht werden.

Rund zwei Monate nach ihrem tragischen Tod soll nun endlich Gewissheit herrschen. Wie unter anderem das Portal "NME" berichtet, ist die genaue Todesursache im Fall Bobbi Kristina Brown geklärt. Der Öffentlichkeit soll die Wahrheit allerdings bis auf Weiteres vorenthalten werden - Grund für die Geheimhaltung seien laufende Ermittlungen.

"Die Gerichtsmedizin von Fulton County kennt seit dem 25. September 2015 die Ursache für Bobbi Kristina Browns Tod. Doch ein Gerichtsbeschluss vom 25. September 2015 verlangt die Versiegelung des Autopsieberichts und verbietet es, mit weiteren Informationen an die Öffentlichkeit zu gehen", heißt es in einem offiziellen Statement der Gerichtsmedizin. Demnach seien die Ergebnisse lediglich dem zuständigen Bezirksstaatsanwalt sowie der Polizeibehörde von Roswell mitgeteilt worden.

Die Tochter von Whitney Houston (1963-2012) und Bobby Brown war am 26. Juli 2015 nach sechs Monaten im Koma verstorben. Seitdem steht die Schuldfrage im Raum: US-Medien zufolge wurde bereits im Juni eine Zivilklage gegen Bobbi Kristinas Lebensgefährten Nick Gordon eingereicht. An dem Tag, an dem Brown leblos in ihrer Badewanne gefunden worden war, soll es zwischen den beiden zu einem heftigen Streit gekommen sein.

Nick Gordon gab Bobbi Kristina der eingereichten Klage zufolge in den frühen Morgenstunden des 31. Januar "einen Giftcocktail, der sie bewusstlos machte". Dann habe er ihr "Gesicht in eine Wanne mit kaltem Wasser gedrückt und dadurch ihre Hirnschäden verursacht". Die Hirnschäden waren so groß, dass Bobbi Kristina in ein künstliches Koma versetzt worden war.

Quelle: ntv.de, hla/spot

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