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"Meghan war scheußlich zu mir" Trump motzt über die Herzogin

Donald Trump gibt sich vordergründig sanft, doch es scheint, als habe er Herzogin Meghans Kritik von einst noch nicht verwunden.

Donald Trump gibt sich vordergründig sanft, doch es scheint, als habe er Herzogin Meghans Kritik von einst noch nicht verwunden.

(Foto: AP / Collage n-tv.de)

Hier hat jemand wirklich gar keine Lust auf ein bisschen Frieden. US-Präsident Trump war schon vor seinem London-Besuch nicht gut auf Herzogin Meghan zu sprechen. Während seines Aufenthalts in Großbritannien gibt er sich vordergründig sanft, verteilt aber Spitzen.

Die Trumps weilen in Großbritannien. Die Familie des amerikanischen Präsidenten wurde von den britischen Royals mit viel Tamtam im Buckingham Palast empfangen. Einem soll der Besuch so gar nicht gepasst haben: Prinz Harry. Es heißt, der 34-Jährige habe US-Präsident Donald Trump bei seinem Besuch regelrecht geschnitten.

Das Ganze hat eine Vorgeschichte. Trump hatte sich in der Vergangenheit wenig freundlich über Harrys Gattin, die 37-Jährige Meghan, geäußert, weil die ihn kritisiert hatte. Bevor aus der Schauspielerin und Aktivistin Meghan Markle eine Herzogin wurde, die sich in Tagespolitik nicht mehr öffentlich einzumischen hat, vertrat sie nämlich klare Ansichten. Sie hatte Trump 2016 als "misogyn" und "entzweiend" bezeichnet. Das hat Trump offenbar bis heute nicht verwunden.

Im Interview mit dem britischen TV-Moderator Pierce Morgan gab Trump den Mann von Welt. Indirekt jedoch kommt durch, dass ihn Herzogin Meghans Aussagen von damals noch immer reizen. "Sie war scheußlich zu mir", zitiert das Portal "The Daily Mail" aus dem Gespräch mit Morgan. "Es ist okay, dass sie scheußlich zu mir ist, aber es wäre nicht okay, wenn ich scheußlich zu ihr wäre", schob er nach. "Wissen Sie was? Sie macht ihren Job gut. Ich hoffe, sie genießt ihr Leben."

Davon, dass Prinz Harry ihn während seines Besuchs im Palast ignoriert haben soll, wollte Trump übrigens nichts wissen. "Nein, nein, nein, im Gegenteil", sagte er Morgan. "In Wirklichkeit hat er viel Zeit damit verbracht, mit Ivanka und mit meiner Familie zu sprechen. Ich bin auf ihn zugegangen - er hätte nicht freundlicher sein können. Ich finde ihn großartig!" Da sich der Palast in diesen Dingen nicht äußert, wird es wohl bei diesem Statement bleiben.

Quelle: ntv.de, ame

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