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"Es wird böse enden" Trump verhöhnt Harry und Meghan

Prinz Harry (r.) habe sich "seinem Land gegenüber respektlos" verhalten, sagte Trump.

Prinz Harry (r.) habe sich "seinem Land gegenüber respektlos" verhalten, sagte Trump.

(Foto: Aaron Chown/PA Wire/dpa)

Dass Donald Trump "kein Fan" von Herzogin Meghan ist, ist längst bekannt. Nun knöpft sich der ehemalige US-Präsident wieder einmal das royale Auswanderer-Paar vor. Prinz Harry sei eine "Peinlichkeit", die von seiner Ehefrau "an der Nase herumgeführt" werde.

Der US-amerikanische Ex-Präsident Donald Trump hat im Gespräch mit dem britischen Moderator Piers Morgan kein gutes Haar an Prinz Harry und dessen Ehefrau Herzogin Meghan gelassen. Der Enkel der Queen habe sich seiner Großmutter und "seinem Land gegenüber respektlos" verhalten und sei eine "Peinlichkeit", zitiert die "Daily Mail" Trump aus dem Interview, das heute Abend ausgestrahlt wird.

Für Trump liege es demnach auf der Hand, wer die Schuld an dem Bruch mit dem Königshaus trägt. Harry "steht unter der Fuchtel wie keine andere Person, die ich je gesehen habe" und werde von seiner Frau "an der Nase herumgeführt", giftete Trump.

Dass er "kein Fan" von Meghan sei, hatte Trump schon bei mehreren Gelegenheiten kundgetan. Ein Gefühl, das offensichtlich auf Gegenseitigkeit beruht: Der ehemalige "Suits"-Star gilt als einer der ärgsten Kritiker des Ex-Präsidenten - vor, während und nach dessen Präsidentschaft.

An der Stelle der Queen würde Trump dem entfremdeten Harry sagen, dass dieser nicht mehr in Großbritannien willkommen sei. Außerdem hätte er Harry und Meghan nach deren Umzug in die USA umgehend sämtliche royalen Titel abgenommen.

Harry dann "auf Händen und Knien"

"Wie Sie wissen, bin ich ein sehr guter Vorhersager - ich habe fast alles vorhergesagt. Es wird enden. Und es wird böse enden", orakelte Trump. Die 40-Jährige werde ihren Mann früher oder später verlassen. "Und ich frage mich, ob Harry dann auf Händen und Knien zurückgekrochen kommt und 'Bitte' sagt."

Bei seinem Gesprächspartner, dem britischen Moderator Piers Morgan, stieß Trump mit seinem Hohn gegen das Paar wenig überraschend auf offene Ohren. Der hatte nach Harrys und Meghans Interview mit Oprah Winfrey derartig gegen die Schauspielerin geschossen, dass er im März des vergangenen Jahres und nach einem Eklat im Live-Fernsehen bei seiner Frühstücksendung "Good Morning Britain" (ITV) hinschmiss.

Später behauptete er auf Instagram, er habe den Job verloren, "weil ich mich nicht dafür entschuldigt habe, Meghan Markles Behauptungen nicht geglaubt zu haben. So wurde ich das jüngste 'Opfer' der Cancel Culture".

Nach der erfolgreichen Lästerei über Harry und Meghan verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Morgan und Trump vor laufender Kamera jedoch zusehends. Der Moderator brachte den Ex-US-Präsidenten mit Fragen zur verlorenen Wahl und zum Sturm aufs Kapitol so sehr in Rage, dass er das Gespräch beendete und den Raum verließ.

Quelle: ntv.de, lpe/spot

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