Reine Routine oder doch Anlass zur Sorge? Die Pläne für König Charles' Beerdigung, die unter dem Codenamen "Operation Menai Bridge" laufen, sollen aktuell vom Buckingham-Palast auf den neuesten Stand gebracht werden.

Seit König Charles III. Anfang des Jahres seine Krebsdiagnose öffentlich gemacht hat, sorgen sich Royal-Fans weltweit um den 75-jährigen Monarchen. Unter anderem auch, weil er nicht publik gemacht hat, um welche Krebsart es sich bei ihm handelt. Zuletzt machte der König bei den wenigen öffentlichen Auftritten, die er zurzeit wahrnimmt, allerdings einen fitten Eindruck – trotz Krebsbehandlung.

Doch der "The Daily Beast"-Journalist Tom Sykes glaubt zu wissen, dass es Charles eigentlich viel schlechter geht als es von außen den Eindruck macht. "Wenn man in den letzten Wochen mit Freunden des Königs über seinen Gesundheitszustand sprach, war die häufigste Antwort: 'Es sieht nicht gut aus'!", schreibt er. Angeblich haben ihm "diverse Quellen" aus dem königlichen Umfeld gesteckt, dass aktuell mit Hochdruck daran gearbeitet werde, den Ablaufplan für König Charles' Beerdigungsfeierlichkeiten "auf Stand zu bringen". Zudem soll parallel noch ein Dokument kursieren, in dem festgehalten wurde, was bei den Trauerfeierlichkeiten für Königin Elizabeth II. im September 2022 gut gelaufen ist und was im Falle von Charles' Tod besser gemacht werden könnte.

Royal-Experte: "Ganz normal"

Unterhaltung 31.03.24

Winkend bei Ostermesse Charles III. absolviert ersten großen Auftritt nach Krebsdiagnose

Tatsächlich muss ein solches Update der königlichen Beerdigungspläne, die im Palast unter dem Codenamen "Operation Menai Bridge" laufen, aber in keinem Zusammenhang mit dem Gesundheitszustand des Königs stehen. Es ist vielmehr die Regel, dass jeder Royal seine eigene Trauerfeier bereits zu Lebzeiten aktiv mitplant.

So auch König Charles, wie Royal-Experte Michael Begasse im Gespräch mit RTL erklärt: "Das ist natürlich im Moment ein bisschen komisch wegen seines jetzigen Gesundheitszustandes, aber das ist ganz normal. Dass da jetzt geplant wird und dass die Planung weitergeht, hat mit seiner Gesundheit nichts zu tun."

Der Palast hält an den geplanten Terminen des Königs aktuell fest. Im Juni soll der Monarch beim berühmten Pferderennen in Ascot erscheinen. Und im Oktober soll er mit Gattin Camilla zum Staatsbesuch nach Australien reisen wollen.