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Noch vor Produktionsstart Verleihe weltweit reißen sich um Diana-Biopic

Prinzessin Diana wird von "Twilight"-Star Kristen Stewart verkörpert.

Prinzessin Diana wird von "Twilight"-Star Kristen Stewart verkörpert.

(Foto: dpa)

Die Filmbiografie über Prinzessin Diana ist noch nicht mal in der Mache, da kann sie schon zahlreiche Erfolge verbuchen. In Cannes werden die Rechte an dem Biopic verkauft - und es gibt kaum einen Verleih auf der Welt, der nicht die letzten Tage der verstorbenen "Königin der Herzen" ausstrahlen möchte.

Die Produktion des Biopics "Spencer" des chilenischen Regisseurs Pablo Larraín ("Jackie") soll erst Anfang 2021 beginnen. Und doch ist der geplante Kinofilm über Prinzessin Diana (1961-1997) mit US-Schauspielerin Kristen Stewart in der Hauptrolle schon jetzt ein großer Erfolg. Denn wie das Branchenportal "Deadline" meldet, konnten die Verleihrechte für "Spencer" im virtuellen Marktplatz von Cannes bereits weltweit verkauft werden.

Konkret hat die New Yorker Firma FilmNation mit Filmverleihen in Großbritannien, Frankreich, Italien und den Benelux-Ländern, Deutschland und der Schweiz (DCM), Australien/NZ, Lateinamerika, Spanien und Portugal, Südkorea und Japan Deals abgeschlossen. Auch in Skandinavien, Kanada, der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS)/Baltikum, Osteuropa, Naher Osten, Pan Asien Pay TV (Disney), Singapur, Griechenland/Zypern, Hongkong, Indien/Pakistan, Israel, Türkei, Südafrika, Taiwan und Thailand wollten die Käufer das Biopic unbedingt haben. Einzig China steht laut Meldung noch nicht auf der Liste.

Das Scheitern von Dianas und Charles' Ehe

Im Film "Spencer" steht laut "Deadline" eines der letzten Weihnachtsfeste von Prinzessin Diana im royalen Kreise im Mittelpunkt. Das Drama spielt an drei Tagen Anfang der 1990er-Jahre im königlichen Anwesen in Sandringham, Norfolk. Prinzessin Diana bemerkt zu der Zeit, dass ihre Ehe mit Prinz Charles immer weniger funktioniert und sie einen Ausweg finden muss, um nicht als Königin von England zu enden.

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Prinz Charles und Diana Spencer heirateten 1981. 1992 verkündete der damalige Premierminister John Major im Unterhaus die offizielle Trennung der beiden. 1996 erfolgte die Scheidung. 1997 starb Lady Di nach einem Autounfall in Paris.

Wegen der Corona-Pandemie findet das jährliche Feilschen um Filmrechte im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes nicht wie gewohnt an der südfranzösischen Côte d'Azur statt, sondern virtuell.

Quelle: ntv.de, lri/spot

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