Väterliches Porträt "Sr."Warum Robert Downey Jr.s Hommage so berührt
Ronny Rüsch
Robert Downey Jr. ist ein Name, den fast jeder kennt. Robert Downey Sr. hingegen ist weitestgehend unbekannt. Mit dem schlichten Titel "Sr." hat der "Iron Man"-Darsteller nun eine Hommage an seinen Vater veröffentlicht, die das ändern soll.
Mit der Verkörperung von "Iron Man" hat sich Robert Downey Jr. einen Platz im Film-Olymp gesichert. Kaum ein Akteur ist so mit seinem Heldenkostüm verankert wie der Hollywood-Star. Downey Jr. gehört nicht zuletzt auch deshalb zu den bestbezahlten Schauspielern der Welt. Doch das war nicht immer so. Der heute 57-Jährige hat auch die Schattenseiten des Erfolges kennengelernt: Drogenmissbrauch, Abstürze, den Verlust von Rollen.
Mit der Dokumentation "Sr."- zu streamen bei Netflix - unternimmt Downey Jr. den Versuch, die Welt zu zeigen, in der er aufgewachsen ist. "Sr." ist eine ehrliche und zugleich berührende Geschichte über eine Vater-Sohn-Beziehung, aber auch eine über die Kraft von Kreativität.
Eine ausführliche Kritik zu "Sr." von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Westernserie "1883", die "Star Trek"-Serie "Strange New Worlds" sowie der Animationsfilm "Guillermo del Toro’s Pinocchio".