Unterhaltung

"Sie hat keine Schamgrenze" Wollersheim zieht über Lohfink her

Kaum ist Gina-Lisa Lohfink in den Flieger nach Australien gestiegen, gibt's in Deutschland Zoff um ihre Zahlungsmoral.

Kaum ist Gina-Lisa Lohfink in den Flieger nach Australien gestiegen, gibt's in Deutschland Zoff um ihre Zahlungsmoral.

(Foto: imago/STAR-MEDIA)

Wenn Gina-Lisa Lohfink im australischen Dschungel tagelang bei Wasser und Reis darben muss, wird Sophia Wollersheim wohl kein Mitleid empfinden: Die Ex-Camperin wirft dem Model vor, im Klub ihres Gatten Bert die Zeche geprellt zu haben - und nicht nur dort.

Noch bevor Gina-Lisa Lohfink überhaupt in den australischen Dschungel eingezogen ist, erhebt Sophia Wollersheim bereits Anspruch auf einen Teil ihrer Gage: Die Ex-Camperin behauptet, Lohfink habe vor vier Jahren im Klub ihres Ehemanns, der einstigen Rotlichtgröße Bert Wollersheim, die Zeche geprellt. "Damals tauchte sie mit irgendwelchen komischen Typen in Berts Laden auf und bestellte Champagner in Hülle und Fülle", berichtet die 29-Jährige. "Irgendwann meinte sie, sie müsse kurz raus, angeblich zum Telefonieren. Und dann hat sie sich verdrückt." Angeblich standen auf der Rechnung von Lohfink und ihren Begleitern zu diesem Zeitpunkt bereits rund 6500 Euro.

Bert und Sophia Wollersheim sind "not amused".

Bert und Sophia Wollersheim sind "not amused".

(Foto: dpa)

Dass der 65-jährige Nachtklubbesitzer mit der Geschichte damals nicht an die Öffentlichkeit gegangen ist, habe Lohfink nur seinem ehrenwerten Verhalten zu verdanken - sie selbst wäre weniger gnädig gewesen, so Wollersheim. "Ich hätte sie verklagt!" Die Blondine will zudem erfahren haben, dass Lohfink nicht zum ersten Mal die Zeche geprellt hat. Auch andere Clubs seien auf deren Rechnung sitzen geblieben. Bisher habe sich nur deshalb niemand zu Wort gemeldet, weil das Management Druck ausübe. "Ich lasse mich nicht bedrohen", wettert Wollersheim. "Mein persönlicher Rat an sie ist: Bezahl' deine Schulden. Wenn man saufen und feiern kann, kann man auch seine Rechnungen bezahlen."

Lohfink selbst weist die Vorwürfe vehement zurück. Dem "Kölner Express" sagte die 30-Jährige: "Sophia lügt auf jeden Fall. Sie soll mal alles beweisen! Es ist einfach schade, dass man sich so jetzt in die Öffentlichkeit drängen muss." Will Frau Wollersheim also nur ein bisschen Aufmerksamkeit auf Kosten von Lohfink generieren? Nötig hätte die gelernte (!) DJane das wohl nicht. Laut eigener Aussage hat ihr die Teilnahme am RTL-Dschungelcamp 2016 "geholfen, die Aufträge zu bekommen, die man vielleicht sonst nicht und vor allem auch nicht so schnell bekommen hätte."

Hypnose gegen die Liebesflaute

Wollersheim hatte sich in der zehnten Staffel den zweiten Platz hinter "DSDS"-Urgestein Menderes Bagci gesichert. In diesem Jahr werde sie zudem als "Dschungel-Expertin" das Geschehen von außen kommentieren, kündigte die 29-Jährige an. Dass sie ein paar warme Worte für Lohfink finden wird, ist allerdings recht unwahrscheinlich. Die Erwartungen an das Model, das im vergangenen Jahr mit ihrer angeblichen Vergewaltigung Schlagzeilen machte, sind nicht besonders hoch. "Ich glaube, sie hat keine Schamgrenze mehr", sagt Wollersheim über Lohfink. "Sie hat schon so einige Dinge gemacht, wo andere sagen würden: 'Oh Gott, wie kann die nur?' Ich glaube, sie ist ziemlich schmerzfrei."

Ganz so locker sieht Lohfink selbst ihren Einzug ins Camp scheinbar nicht - und das liegt weniger an den zu erwartenden Krabbeltier-Begegnungen, sondern an der räumlichen Trennung von Freund Emir Kücükakgül. Um dem befürchteten Scheitern ihrer Beziehung entgegen zu wirken, ließ sich die 30-Jährige einem Bericht des Magazins "inTouch" zufolge wenige Tage vor ihrem Abflug nach Australien hypnotisieren. Es laufe nicht so gut zwischen den beiden. "Wir diskutieren sehr viel, er behandelt mich öfter mal richtig mies", begründete Lohfink den Schritt. "Mir ist so viel widerfahren. Deshalb versuche ich es jetzt mit Hypnose." Wenn's hilft.

Quelle: ntv.de, jug/spot

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