Unterhaltung

Frischer Wind bei RTL Zwei Neuzugänge bringen es auf den "Punkt"

Werden zu Frühaufstehern: Daniel Fischer und Daniela Will.

Werden zu Frühaufstehern: Daniel Fischer und Daniela Will.

(Foto: RTL)

Was einst "Guten Morgen Deutschland" war, ist jetzt "Punkt 6" bis "Punkt 8". Unverändert informiert die RTL-Frühschiene aber natürlich auch weiter über alles, was wichtig ist - von Politik über VIPs bis hin zum Wetter. Dabei helfen auch zwei neue Gesichter im Team: Daniela Will und Daniel Fischer.

Es tut sich was am Morgen bei RTL. Bereits im vergangenen Jahr feierten Marco Schreyl und Annett Möller ihren Einstand im Frühprogramm des Senders. Vor knapp zwei Wochen dann wurde das bislang als "Guten Morgen Deutschland" bekannte Format einer Neugestaltung unterzogen und mit den jeweiligen Ausgaben "Punkt 6", "Punkt 7" und "Punkt 8" ans generelle Sendeschema angepasst.

Nach wie vor geht es jedoch selbstredend darum, die Zuschauerinnen und Zuschauer mit allem, was am Morgen wichtig und informativ ist, zu versorgen. Neben den politischen Ereignissen dürfen daneben auch die Top-Themen aus Sport und Unterhaltung nicht fehlen. Hinzu kommen nützliche Service-Tipps und natürlich auch der Blick aufs Wetter.

Viel zu tun also für die Moderatorinnen und Moderatoren der Live-Sendung. Da ist es ganz gut, dass sie nun ab Montag weitere Verstärkung bekommen. Und das gleich doppelt. Mit Daniela Will bringt es eine Journalistin mit großer Bandbreite künftig bei RTL auf den "Punkt". Zuletzt arbeitete sie etwa für "WeltN24" unter anderem in der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg. Ein wahrer Tausendsassa ist aber auch Daniel Fischer, der ebenfalls neu zum Team stößt. Zu seiner langjährigen Erfahrung beim "Hit Radio FFH" gesellen sich in seiner Vita etwa die Moderation des ZDF-Kinderklassikers "1, 2 oder 3" und seine Tätigkeit als Stadionsprecher bei Spielen der DFB-Auswahl.

Die "Nummer 1" als Ziel

"Die Vorfreude ist riesig!", sagt Will mit Blick auf ihre neue Aufgabe, auch weil es in ihrer bisherigen Tätigkeit "in den meisten Fällen eher um negative Dinge" gegangen sei. "Ich freue mich sehr auf die Mischung aus Information und bunten Magazinthemen", erklärt sie. Natürlich gehe es im Kern darum, umfassend zu informieren. Aber: "Zusätzlich leichtere, vermeintlich fröhlichere Themen mit in den Blick zu nehmen, finde ich persönlich sehr erfrischend."

Und worauf freut sich Daniel Fischer ganz besonders? "Darauf, dass ich morgens meine Klamotten rausgelegt bekomme", scherzt er, um dann aber umgehend mit dem Spaß aufzuräumen. "Ich freue mich auf das gesamte Team der Frühsendung", so Fischer. "Das sind so viele kreative Medienmacher und Journalistinnen und Journalisten, das kann nur gut werden." Dabei verfolgt er ein ambitioniertes Ziel: "Diese Sendung zur Nummer 1 im Markt zu machen."

Das "neue Baby" RTL

Mit dem neuen Job gehen auch neue Arbeitszeiten einher. Wirkliche Frühaufsteher sind zwar beide nicht, dennoch schreckt es sie nicht, dass ihr Wecker künftig mitten in der Nacht klingeln dürfte. "Der geborene Early Bird bin ich zugegebenermaßen nicht. Aber aus der Berichterstattung im Ausland; also bei Zeitverschiebung oder aus früheren Jobs kenne ich das Arbeiten nachts immerhin schon ein bisschen", sagt Will. Und Fischer erklärt mit Blick auf seine Radio-Erfahrung: "Ja, das denkt man immer: Der Typ macht die Morning-Show, also muss er auch gerne früh aufstehen. Das würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Bei drei Kindern weiß ich aber, wie es ist, mitten in der Nacht voll da zu sein." Nachdem seine Kinder nun schon groß seien, sei jetzt eben RTL sein "neues Baby".

Darüber, wie sie das Publikum ansprechen möchten, haben sich beide ebenfalls schon so ihre Gedanken gemacht. Er gehe da nach seinem Bauchgefühl, sagt Fischer: "Wie möchte ich morgens geweckt werden? Wie aufnahmefähig bin ich kurz nach dem Aufwachen? Und welche Informationen brauche ich zum Start?" Ein Morgenmagazin müsse viele Fragen beantworten, erklärt unterdessen Will und ergänzt: "Gleichzeitig möchte auch der schlimmste Morgenmuffel sicher nicht lange einer bleiben - gute Laune und eine verständliche, sympathische Ansprache, die die Zuschauer und Zuschauerinnen zur frühen Stunde nicht überfordert, halte ich daher auch für ganz wichtig." In diesem Sinne: Aufgestanden und eingeschaltet!

Quelle: ntv.de, vpr

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