Im schönen Thailand startet Stella Stegman als neue "Bachelorette" ihr großes Liebesabenteuer. In der elften Staffel darf die Hauptdarstellerin erstmals in der Format-Geschichte Männer und Frauen daten. In der ersten Folge machen die Single-Boys den Anfang.

"Ich bin die erste Bachelorette, die nicht nur Männer, sondern auch Frauen daten darf", freut sich Rosenprinzessin Stella Stegmann. Ja, ihr lieben Format-Liebhaber und Rosen-TV-Kenner der ersten Stunde: Ihr habt richtig gehört! Nach dem bereits zu Beginn des Jahres erstmals zwei Bachelors auf Brautfang gehen durften, stehen der Bachelorette in diesem Jahr nicht nur paarungswillige Männlein, sondern auch beziehungsbereite Weiblein zur Auswahl.

Das Stimmungsbarometer in der Single-Villa orientiert sich dementsprechend Richtung Anschlag. Stella ist "bereit und offen". Nun soll es endlich losgehen. Und die Format-Verantwortlichen auf den Regiestühlen haben auch sofort ein Einsehen und schicken der aufgeregten Rosenherrin noch vor dem großen Kofferauspacken die ersten drei Single-Männer vorbei. In fesche Men-in-Black-Anzüge gehüllt steigen Erik, Martin und Brian auf ihre Jet-Skis und brausen los. Auf einem langen Strandsteg ist alles angerichtet. Während die thailändische Sonne vom Himmel lacht und die Bachelorette es in ihrem flatternden Sommerkleidchen kaum erwarten kann, machen sich die ersten drei Boys fertig für ihren großen Auftritt.

"Alter, was ein Abfuck!"

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Aber was ist das? Sales Manager Erik aus Berlin macht gleich zwei "Probleme" aus. Die Bachelorette ist eine handbreit größer als der Hauptstädter. Und es stehen auch nur zwei Rosen in der Vase. "Alter, was ein Abfuck!", brubbelt Erik. Fünf Minuten und ein paar aufgeregte Kennenlernworte der Hauptdarstellerin später grinst der Berliner aber schon wieder über beide Ohren. Erik hat eine Rose bekommen - genauso wie der kantige Martin aus Augsburg. Für den charmanten Brian hingegen ist das große Liebesabenteuer vorbei, noch bevor es so richtig angefangen hat.

Für die sichtlich überforderte Stella geht es ohne Pause weiter. Eben noch am Strand, steht die Bachelorette plötzlich mitten in Phuket-City. Erwartet wird sie von zwei Eisbechern und dem leidenschaftlichen Kaffeetrinker Markus. Es geht jetzt Schlag auf Schlag, denn auch in der Boys-Villa steht die Eingangstür mittlerweile sperrangelweit offen. Neben den beiden Jet-Ski-Profis Erik und Martin machen es sich auch die dazu gestoßenen Smith, Fabian und Musty in der Villa bequem. Schnell macht die Info die Runde, dass die Bachelorette "richtig heiß", aber auch "ziemlich groß" sei. Das macht dem nicht ganz so hochgewachsenen Musty aber keine Angst: "Im Bett zählt 'ne andere Größe!", posaunt der 30-jährige Versicherungskaufmann aus Hannover.

Sightseeing mit Männer-Picking

Auch Dreadlocks-Träger Smith posiert selbstbewusst vor dem Villa-Pool: "Das ist ja hier wie beim Fußball, aber in meiner Liga, da spiel nur ich!", so der Stuttgarter Lokführer. Für die Bachelorette steht nach dem leckeren Eis-Date mit dem durchtrainierten Markus bereits das nächste Kennenlernen an. In einem offenen Sightseeing-Minicar geht es durch die thailändische Provinz-Hauptstadt - Männer-Picking inklusive.

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"Mann oder Frau - egal!" Ex-Playmate ist die neue Bachelorette

An vier verschiedenen Ecken warten drei verschiedene Traumprinzen auf ihre ersten Minuten mit der vielleicht zukünftigen Lebenspartnerin. Mit dabei sind Maschinentechniker Lukasz, der bereits bei der polnischen "Love Island"-Version Dating-TV-Erfahrungen sammeln konnte, Feuerwehrmann Jan, der einst als Berufssoldat sein Geld verdiente und der sichtlich aufgeregte Gitarrero Devin, der der Bachelorette ein kleines Liebesständchen trällert.

Aber auch bei diesem Date kippt irgendwann die Stimmung. Abermals wartet eine Rosenvase auf Stella und die vier Männer. Und wieder muss sich einer der schmachtenden Single-Boys von seinem Liebestraum verabschieden. Die Spannung steigt. Der armen Stella schießen die ersten Tränen in die Augen. "Das macht mich so emotional", schluchzt die Bachelorette. Zwei Sekunden später folgt der Abspann. Fernsehen kann so grausam sein.