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Forderung nach besseren Löhnen Journalisten in Griechenland streiken

(Foto: Soeren Stache/dpa)

Einen Tag vor dem für Mittwoch ausgerufenen Generalstreik in Griechenland haben Journalistinnen und Journalisten für 24 Stunden die Arbeit niedergelegt. Öffentlich-rechtliche und viele private Medienunternehmen im ganzen Land legten aus Solidarität mit den Forderungen nach besseren Löhnen ihre Arbeit nieder.

Einen Tag vor dem für Mittwoch ausgerufenen Generalstreik in Griechenland haben Journalistinnen und Journalisten für 24 Stunden die Arbeit niedergelegt. Öffentlich-rechtliche und viele private Medienunternehmen im ganzen Land legten aus Solidarität mit den Forderungen nach besseren Löhnen ihre Arbeit nieder. Darunter waren viele Print-, Rundfunk- und Online-Plattformen.

Die Gewerkschaften fordern von der konservativen Regierung die vollständige Wiederherstellung der Tarifverhandlungsrechte, die während der Finanzkrise von 2010 bis 2018 und den internationalen Rettungsaktionen beschnitten wurden. Seitdem ist Griechenland zu einem gesunden Wirtschaftswachstum zurückgekehrt, hat aber nach wie vor die höchste Schuldenquote in der Europäischen Union.

Es wird erwartet, dass der von den Gewerkschaften des privaten und öffentlichen Sektors organisierte Generalstreik am Mittwoch den öffentlichen Nahverkehr und andere Dienstleistungen lahmlegen wird. Gewerkschaftsführer werfen der Regierung vor, nichts gegen die eskalierende Inflation und den unzureichenden Wohnungsbau unternommen zu haben, was den Lebensstandard der Arbeitnehmer verschlechtert habe.

Quelle: ntv.de, AP

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