Technik

Zwischenmodell Asus stellt Eee PC 900A vor

Netbooks sind der Renner. Beim Discounter Aldi ließ der Verkauf eines Netbooks alte Zeiten wieder aufleben. Innerhalb weniger Stunden waren die Bestände verkauft.

Angestoßen hat den Hype der Hersteller Asus mit seinem Eee PC 701. Inzwischen ist viel passiert und die Konkurrenz aufgewacht. Vielleicht ein Grund, warum Asus sich beeilt, seine Modellpalette zu erweitern.

Preis rund 300 Euro

Schon längst wurde der Eee PC 901 mit über sieben Stunden Laufzeit und Intel-Atom-Hardware vorgestellt, der noch nicht im Handel erhältlich ist. Jetzt schiebt Asus den Eee PC 900A dazwischen, der ab 299 Euro ab kommenden Montag in den Läden verkauft werden soll.

Äußerlich entspricht der Eee PC 900A dem Eee PC 900. Im Inneren werkelt hingegen die Hardware des Eee PC 901 mit einem Intel Atom-N270-Prozessor mit 1,6 GHz und Chipsatz 945 GME, 1 GB RAM und 8 GB SSD-Massenspeicher. Als Betriebssystem ist Linux mit dabei. Allen Eee PCs ist das 8,9-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln gemein, was häufiges Scrollen notwendig macht – ein deutlicher Nachteil der Geräte.

Trend zu Mini-Notebooks hält an

Mini-Notebooks werden nach Einschätzung von Marktbeobachtern in den kommenden Jahren weiter der Wachstumstreiber im PC-Markt bleiben.

Der Verkauf der auch Netbooks genannten Geräte werde voraussichtlich schon in diesem Jahr die Marke von fünf Millionen verkauften Stück überschreiten, teilte das Marktforschungsunternehmen Gartner am Dienstag mit. Die Nachfrage werde vor allem von den Endverbrauchern angekurbelt. Nach erwarteten acht Millionen verkauften Stück im kommenden Jahr rechnet Gartner mit einer Fortsetzung des Erfolgskurses und insgesamt 50 Millionen verkauften Geräten bis 2012.

Quelle: ntv.de

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