Internet, Festnetz, Mobilfunk Verbraucher oft überversorgt
10.09.2008, 08:01 UhrFestnetz, Mobiltelefonie und Internet wachsen zunehmend zusammen. Häufig kombinieren die Anbieter mehrere Dienste. Verbraucher sind daher gut beraten, den Abschluss doppelter Flatrates zu vermeiden. Viele haben zum Beispiel zwei Verträge, in denen eine Flatrate für Festnetzgespräche enthalten ist.
Die meisten Verbraucher benötigen ihren klassischen Festnetz-Anschluss nicht mehr. Denn sie telefonieren bereits über ihren DSL-Anbieter kostenfrei ins Festnetz und können sich die monatliche Gebühr für einen Festnetzanschluss sparen. Wer fast alle Festnetzgespräche über sein Handy abwickelt, weil der Handy-Vertrag dafür eine Pauschale beinhaltet, kann sich die Festnetz-Flatrate seines DSL- oder Telefonanschlusses sparen.
Sparpotenzial gibt es außerdem, wenn man veraltete Handy-Verträge kündigt, die noch eine monatliche Grundgebühr vorsehen. Gängig sind heute für Wenig- und Normaltelefonierer Tarife von Prepaid-Discountern, die Minutenpreise unter 10 Cent anbieten und keine fixen Kosten aufweisen. Eine monatliche, feste Gebühr fällt dort in der Regel nicht an. Im Gegenzug müssen Verbraucher allerdings auch hoch subventionierte Handys verzichten.
Quelle: ntv.de