Panorama

Schauspielerin hatte wohl eine Virusinfektion Chantal de Freitas war schwer krank

Freitas während der Präsentation ihres Debütalbums "Independence" im August 2010 in Hamburg.

Freitas während der Präsentation ihres Debütalbums "Independence" im August 2010 in Hamburg.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der plötzliche Tod von Chantal de Freitas ist noch immer nicht aufgeklärt. Ihre Freunde vermuten eine Virusinfektion, die zu einer Herzmuskelentzündung geführt haben könnte. Vielleicht war sogar eine verschleppte Grippe der Auslöser.

Die Schauspielerin Chantal de Freitas ist möglicherweise an einer Virusinfektion gestorben. Die Infektion könnte eine Herzmuskelentzündung hervorgerufen haben, die schließlich zum Tod der 45-Jährigen geführt habe, berichtete die "Bild"-Zeitung. Laut dem Anwalt der Familie war sie "plötzlich und unerwartet" gestorben.

Die Musikerin sei trotz "Gewichtsverlust und Schlappheit" noch voller Tatendrang gewesen, heißt es in der "Bild" unter Berufung auf Freitas' Umfeld. Sie habe an einem neuen Album gearbeitet, dessen dazugehöriges Musikvideo bereits produziert sei.

Bekannt geworden war de Freitas durch Rollen in verschiedenen Kriminalfilmen wie "Polizeiruf 110". Vor drei Jahren hatte die in Kiel geborene und in New York aufgewachsene Schauspielerin ihr Debütalbum als Sängerin mit dem Titel "Independence" vorgestellt. "Das Gefühl, eigene Songs zu singen, ist für mich ein völlig anderes als Rollen zu spielen - es fühlt sich nackter, purer an, ist noch intimer", sagte de Freitas über ihre Karriere als Sängerin.

De Freitas war seit 1998 mit Schauspieler Kai Wiesinger verheiratet, das Paar hat zwei Töchter im Teenageralter. Seit dem vergangenen Jahr gingen Wiesinger und De Freitas jedoch getrennte Wege, de Freitas lebte mit den Töchtern in Hamburg, Wiesinger in Berlin.

Quelle: ntv.de, ppo/sba

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen