Panorama

Schlafmangel und Angstattacken Chiles Kumpel leiden noch immer

Nachwirkungen von unter Tage: Die Folgen für die Bergleute wiegen noch immer schwer.

Nachwirkungen von unter Tage: Die Folgen für die Bergleute wiegen noch immer schwer.

(Foto: picture alliance / dpa)

Elf der 33 ehemals verschütteten Bergleute aus Chile sind knapp fünf Monate nach ihrer Rettung noch in Behandlung. Die Männer würden wegen posttraumatischer Störungen betreut, teilte der Arzt Alejandro Pino mit. Die anderen 22 seien mit der Behandlung fertig oder hätten diese abgebrochen.

Die elf Bergleute seien noch nicht in der Lage, wieder zu arbeiten. Sie bräuchten Medikamente und Psychotherapie. Viele litten unter Alpträumen, Schlafmangel und Angstattacken.

Die 33 Bergarbeiter waren am 5. August nach dem Einsturz eines Stollens unter Tage eingeschlossen worden und hatten bis zu ihrer Rettung 69 Tage lang in rund 700 Metern Tiefe ausgeharrt. Die Rettung der Bergmänner am 13. Oktober aus der Mine San José nahe Copiapó hatten weltweit Millionen Menschen am Bildschirm verfolgt.

Quelle: ntv.de, AFP

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen