Panorama

Buschbrände wüten weiter Feuer tötet zwei Texaner

(Foto: AP)

Durch die schweren Buschbrände im US-Bundesstaat Texas sind erneut zwei Menschen gestorben. Es seien zwei Leichen aus den verkohlten Überresten eines der Brände geborgen worden, teilten die Behörden in Bastrop mit. Damit stieg die Zahl der Todesopfer auf vier.

Am Wochenende hatten die Winde des Tropensturms "Lee" eine schnelle Ausbreitung von Bränden im leicht entzündlichen Buschland begünstigt. Die Feuerwehrleute kämpfen seitdem gegen mehr als 180 Brände an, denen nach Schätzungen der Behörden bereits fast 50.000 Hektar Ackerland zum Opfer fielen. Etwa 700 Häuser wurden zerstört, tausende Menschen mussten aus Angst vor den Flammen ihre Häuser verlassen.

Der Gouverneur von Texas, Rick Perry, nannte die Lage "ernst". Alle Ressourcen des Bundesstaates würden eingesetzt, um Leben und Eigentum der Bürger zu schützen. Die Bundesregierung in Washington sagte zusätzliche Mittel für die Brandbekämpfung zu. Einen Lichtblick gab es am Dienstag: Meteorologen sagten eine Abschwächung der Winde voraus, die die Flammen am Wochenende immer wieder angefacht hatten.

Quelle: ntv.de, AFP/dpa

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