Panorama

Verfolgungsjagd an der Grenze Känguru schneller als die Polizei

Gegen ein lauschiges  Plätzchen haben auch die meisten Kängurus nichts einzuwenden.

Gegen ein lauschiges Plätzchen haben auch die meisten Kängurus nichts einzuwenden.

(Foto: picture alliance / dpa)

Es passiert auf einem Autobahn-Parkplatz an der deutsch-niederländischen Grenze. Zunächst versuchen nur deutsche Polizisten, ein entflohenes Känguru einzufangen. Als das Beuteltier ins Nachbarland flüchtet, heften sich schließlich auch niederländische Beamten an seine Fersen. Aber vergeblich, das Känguru kann entkommen.

Ein entflohenes Känguru hat im deutsch-niederländischen Grenzgebiet einen internationalen Polizeieinsatz ausgelöst. Das etwa einen Meter große Tier war auf dem Grenzparkplatz der Autobahn A 30 nahe des niedersächsischen Ortes Gildehaus gesichtet worden, teilte die deutsche Polizei in Lingen mit.

Weil es auf die Fahrbahn zu laufen drohte, versuchten Beamte der Bundes- und der Autobahnpolizei es einzufangen. Als sich das Känguru den Verfolgern durch Flucht ins Nachbarland zu entziehen versuchte, wurde auch die niederländische Grenzpolizei in den Einsatz geschickt.

Am Ende konnte sich das Tier allerdings gegen die vereinten Fahndungskräfte beider Länder behaupten und hinter der Grenze in Holland "untertauchen", wie die Polizei in Lingen mitteilte: "Trotz des gemeinsamen Unterfangens gelang es dem flinken Känguru schließlich, den Beamten zu entkommen. Nachdem es sich für die niederländische Seite entschieden hatte, wurde es plötzlich nicht mehr gesehen."

Es stammte den Angaben zufolge von einem niederländischen Tierhalter aus dem Grenzgebiet, dem am Montag zwei sogenannte Bennett-Kängurus entlaufen waren.

Quelle: ntv.de, AFP

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