Panorama

Jahrzehntelang verschollen Leiche in 2700 Metern Höhe entdeckt

Nach mehr als drei Jahrzehnten wird im Mont-Blanc-Massiv die Leiche eines verschollenen Bergsteigers geborgen.

Nach mehr als drei Jahrzehnten wird im Mont-Blanc-Massiv die Leiche eines verschollenen Bergsteigers geborgen.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Mehr als drei Jahrzehnte nach dem Verschwinden eines Bergsteigers am Mont-Blanc-Massiv in den französischen Alpen ist die Leiche des Mannes gefunden worden. Bergsteiger entdeckten die Leiche am Talèfre-Gletscher nahe einer Berghütte auf rund 2700 Metern Höhe, wie die Bergwacht von Chamonix mitteilte.

Der 23-jährige Patrice Hyvert hatte im März 1982 versucht, alleine den 4122 Meter hohen Gipfel l'Aiguille Verte zu besteigen und war dabei verunglückt. Wegen schlechten Wetters konnte die Bergwacht die Unglücksstelle damals tagelang nicht erreichen.

Seit 1950 wurden rund 130 Menschen im Mont-Blanc-Massiv als vermisst gemeldet. Wegen der Bewegung der Gletscher oder der Schneeschmelze werden die Leichen der Verunglückten immer wieder auch noch nach langer Zeit gefunden. Die Leiche Patrice Hyverts wurde am vergangenen Donnerstag entdeckt.

Quelle: ntv.de, ame/AFP

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