Panorama

Mutwillige Zerstörung Schanze in Garmisch gesprengt

Die Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen ist gesprengt worden. Nur 800 Gramm Sprengstoff, verteilt auf 28 Ladungen, brachten die 125 Tonnen Stahl zum Einsturz.

Im Zuge der Sprengung wurde nicht nur der aus dem Jahr 1950 stammende und über 40 Meter hohe Schanzenkomplex mit Anlaufturm und Schanzentisch gesprengt, sondern auch der alte Kampfrichterturm.

Bereits am 24. April wird mit den Erdarbeiten für den 10 Millionen Euro teuren Neubau der Großschanze begonnen. Das Neujahrsspringen der Vierschanzen-Tournee soll 2008 auf der neuen Anlage durchgeführt werden. Der Ski-Weltverband FIS hatte das Zertifikat der veralteten Schanze nicht mehr verlängert.

Quelle: ntv.de

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