Japaner wegen Mordes verurteilt Täter ließ sich umoperieren
21.07.2011, 09:34 Uhr
Tatsuya Ichihashi vergewaltigte sein Opfer und tötete es dann.
(Foto: AP)
Lindsay Ann Hawker wird 2007 nach einer Vergewaltigung qualvoll erstickt. Der Mörder, ein Japaner, lässt sich sogar das Gesicht operieren, um nicht geschnappt zu werden. Es nützt ihm nicht, nun wird er zu lebenslang verurteilt.
Wegen Mordes an einer 22-jährigen Britin ist ein Japaner zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Dem 32-jährigen Tatsuya Ichihashi war vorgeworfen worden, im Jahr 2007 die Englischlehrerin Lindsay Ann Hawker vergewaltigt und anschließend ermordet zu haben.
Die nackte Leiche war in einer mit Sand gefüllten Badewanne auf dem Balkon Ichihashis entdeckt worden. Die Autopsie ergab, dass die 22-Jährige erstickte. Laut Staatsanwaltschaft erdrosselte Ichihashi sie nach der Vergewaltigung.
Der 32-Jährige gab die Taten zu, erklärte jedoch, die Frau versehentlich getötet zu haben. Ichihashi war nach der Tat mehr als zweieinhalb Jahre auf der Flucht und ließ sich sogar das Gesicht umoperieren, um nicht gefasst zu werden. An dem Prozess nahmen auch Hawkers Eltern teil.
Quelle: ntv.de, AFP