FDP-Chef wird #ThermiLindnerTwitter schlägt Lindner neuen Job vor
So schnell kann's gehen: Nach einem Auftritt bei "Anne Will" und einem Tweet feiert das Internet FDP-Chef Christian Lindner als Vertreter für Thermomix. Auch Wahlplakate werden umgedichtet.
Glaubt man Twitter, hat FDP-Chef Christian Lindner gute Chancen auf eine neue Karriere, wenn es mit der Bundestagswahl nicht klappen sollte - und zwar als Thermomix-Vertreter. Unter dem Hashtag #ThermiLindner posten Twitter-Nutzer zahlreiche Fotos des Politikers mit Werbesprüchen zu dem Küchengerät.
"Frittieren kann er noch nicht. Aber das wird er können. Das verspreche ich Ihnen", heißt es auf einem Bild von Lindner, das ihn bei einer Rede zeigt. Auch FDP-Wahlplakate werden entsprechend umgestaltet: "Thermomix first. Alles andere second" ersetzt den Slogan "Digitalisierung first. Bedenken second".
Angefangen hat alles am vergangenen Sonntag, als Lindner bei "Anne Will" zu Gast war. Ein Nutzer twitterte einen Screenshot aus der Sendung, auf dem der Politiker mit erhobenen Zeigefingern zu sehen ist. "Und jetzt kommt das beste mit dem Thermomix können sie wirklich ALLES zubereiten", schrieb er dazu in nicht ganz fehlerfreiem Deutsch. Es folgte der sich rasch verbreitende Hashtag #ThermiLindner.
"Glaub's mir Armin: Apfelkuchen - wie bei Omma", steht in einem Tweet zu einem Foto von Lindner und dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet. Christian Lindner reagierte bereits auf seine neue Vertreter-Karriere im Netz: "Twitter macht heute hungrig. Wird Zeit, dass ich nach Hause komme", schrieb er auf Twitter - Hashtag #ThermiLindner inklusive.